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Lauterbach: Pandemie endet im Herbst NICHT (Corona)

Goalgetter1990, Montag, 01.02.2021, 14:34 (vor 1789 Tagen) @ Biscuit

Nagut, dann mache ich mich als erster mal unbeliebt und sage ganz klar: wir werden akzeptieren müssen, dass ältere und schwächere Menschen sterben. Jetzt ist noch nicht die Zeit gekommen, das heiße Eisen anzupacken, aber der Zeitpunkt wird kommen. Die Kollateralschäden der derzeitigen großen Beschränkungen sind riesig und werden uns begleiten - nicht nur die wirtschaftlichen.


Dann muss du aber auch damit Leben, dass wir als Gesellschaft solch einen widerlichen Sozialdarwinismus nicht aktzeptieren werden. Das Leben der Schwachen ist genau so viel wert, wie das der Starken und Gesunden und darf nicht deinen Annehmlichkeiten nachgestellt werden.

Das hat doch nichts mit Sozial-Darwinismus zu tun. Die Diskussion geht darum, wie zukünftig mit dem Virus umgegangen werden kann. Die Erkenntnis, dass man nicht jedes einzelne Leben retten kann (unter der Voraussetzung, dass die Zahl mit Hilfe der regelmäßigen Impfungen stark reduziert werden kann) ist eine Realität, welche auch bei anderen Krankheiten gesellschaftlich akzeptiert wird. Es geht hier auch nicht um Annehmlichkeiten einzelner, sondern um die grundlegende Fragestellung, wie die Gesellschaft nach der ersten Impfwelle mit den Restfällen umgeht. Und da ist meine These zu der deinen deutlich abweichend: Ja, die Gesellschaft muss (und wird) eine möglichst geringe Zahl an Infektionen und Toten akzeptieren.


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