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Was die Gruppe um Franz Jacobi (BVB)

istar, Montag, 06.07.2020, 11:26 (vor 1384 Tagen) @ Hanseat

Warum es der erstrebenswerte Endzustand im Frauenfussballs sein soll, wenn die üblichen Verdächtigen endgültig jeden engagierten Amateur-oder Semi-professionellen Verein kaputt gemacht haben, weiß ich nicht.

Warum es erstrebenswert sein soll, wenn im Frauenfussball über kurz oder lang die gleichen Big Player den Ton angeben und die Titel unter sich ausmachen, weiß ich auch nicht.

Wenn du deswegen dein hanseatisches Haupt schütteln willst, meinetwegen.


Warum es erstrebenswert sein soll, dass mein Sohn von einer Karriere beim BvB träumen kann, meine Tochter aber nicht. Warum es erstrebenswert sein soll, dass Frauen ein ewiges Schattendasein im Amateur- und Semiprofibereich pflegen, anstatt in den Profibereich aufzusteigen, bleibt deine Sache. 2020 schütteln darüber mit Sicherheit nicht nur Hanseaten ihr Haupt.

Deine Tochter kann im Verein Fußball spielen. Deine Tochter kann davon träumen, Profi zu werden.

Im Gegensatz zu dir (hast du unten zumindest geschrieben) schaue ich mir Frauenfussball an. Bei den ersten Turnieren, die im TV zu sehen waren, haben bei der WM Teams mitgespielt, da hatte man Angst, ob die neunzig Minuten durchhalten.

Mittlerweile ist das ein ganz anderes Niveau. Bei der letzten WM hatte USA-England alles, um als Fußballspiel in Erinnerung zu bleiben.
Genau wie das Frauenfinale am Samstag. Die haben das Finale der Herren locker ausgestochen, was Spannung und Dramatik angeht.

Am Anfang der Saison hab ich dann mal ein Ligaspiel gesehen, ich glaube, bei sky. Bayern gegen irgendwen. Natürlich waren die Bayern Favorit. Und natürlich lief es, wie es bei den Bayern eben läuft. Es fällt das erste Tor, es fällt das Zweite und nach sechzig Minuten hab ich ausgeschaltet.

Der Frauenfussball gibt seine Eigenständigkeit auf und wird zum Genderpolitischen Feigenblatt des Herrenfussballs.


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