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Ein Pladoyer gegen Frauenfußball beim BVB (BVB)

Hässlicher_Ork, Sonntag, 05.07.2020, 13:40 (vor 1362 Tagen) @ MauriciusQ

Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass ein Einsteigen der Männerclubs denjenigen Frauenclubs das Wasser abgräbt, die bisher "autrak" erfolgreich gewirtschaftet haben. Bei einer Fusion mit den Männern läuft man schon Gefahr, sich zu marginalisieren, zu einem Anhängsel eines Titans, dem gönnerhaft gefühlt ein paar Groschen hingeworfen werden.

Auf der anderen Seite bin ich auch der Überzeugung, dass Synergien erfolgreich genutzt werden können, sei es bezüglich Know-How oder Infrastruktur. Hier in Zürich funktioniert das beim FCZ sehr gut, und auch wenn der einstige Quartierverein und Serienmeister "geschluckt" wurde, hat man heute ganz andere Möglichkeiten und mit grösserer Strahlkraft finden/fanden auch mehr Mädchen quer durch die Stadt zum Fussball. Der alte Verein hätte das niemals stemmen können.
Auch vom Publikumsinteresse erhöhte sich das Potential erheblich, da deutlich mehr Fans aus dem Verein auch den Weg zu Frauenspielen fanden.

Die Professionalisierung im Frauenfussball wird weiter voranschreiten. Das erhöht die Kosten und diesbezüglich macht es meines Erachtens Sinn mit den Männerabteilungen gemeinsame Sache zu machen. Es wäre mir lieber, BVB Frauen als SAP oder RedBull Dortmund zu sein. Es kommt meines Erachtens darauf an, ob ein BVB versuchen würde mit lokalen Mädels etwas aufzubauen oder mit Millionen irgendwelche Nationalspielerinnen Zusammenkunft. Ersteres fände ich unterstützenswert, Letzteres zum Kotzen.


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