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Grenzöffnung 2015 und Lockdown 2020 (Corona)

markus, Donnerstag, 11.06.2020, 20:46 (vor 2023 Tagen) @ Foreveralone

Die Gehälter bleiben vielfach über Jahre gleich, da gibt es keine Anhebung. Achja, man sollte vielleicht streiken.

Die Reallöhne (Inflation bereits abgezogen) in Deutschland sind seit 2010 um 1,2% pro Jahr gestiegen.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/02/PD20_042_623.html;jsessionid=08204C8AE18937A379E590689F766A76.internet8712

Natürlich gibt es hier ungleiche Verteilungen. Tarifgebundene Unternehmen heben den Schnitt an. Nicht tarifgebundene Unternehmen senken den Schnitt und zahlen häufig gar keine Erhöhungen. Da hat man dann als Arbeitnehmer häufig sogar einen Reallohnverlust. Noch schlimmer: Die zusätzlichen Rentenpunkte werden immer kleiner, da diese sich nach deinem Jahreseinkommen im Verhältnis zur Beitragsbemessungsgrenze richten. Und letztere steigt mit den durchschnittlichen Lohnerhöhungen jedes Jahr an. Allein innerhalb der letzten drei Jahre um gut 10%.

Deshalb: Ja, in letzter Konsequenz muss man tatsächlich streiken. Vorher natürlich erstmal versuchen, Tarifverhandlungen aufzunehmen. Oder halt hoffen, dass der Arbeitgeber freiwillig die Tasche öffnet, was ziemlich häufig nicht der Fall ist. Oder für sich selbst verhandeln, was leider viele Arbeitnehmer gar nicht können.


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