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Heinsberg-Studie zu Coronavirus: Falsche Rechnung mindert Aussagekraft (Corona)

libertador, Donnerstag, 07.05.2020, 14:24 (vor 2058 Tagen) @ Djerun
bearbeitet von libertador, Donnerstag, 07.05.2020, 14:35

Ob es 1,4 oder 1,6 Millionen sind ist natürlich nicht entscheidbar mit den Daten. Ich habe die 1,6 Millionen auch nur aus den Daten der Studie berechnet. Ist ja beides im Konfidenzbereich, der vermutlich zu klein ist. Aber eine Unsicherheitsabschätzung von 1 bis 5 Millionen scheinen mir diese Daten nicht herzugeben. Gerade weil diese Daten einen Bias haben, die Dunkelziffer zu überschätzen, was in der Studie auch benannt wird.

Warum man dann in der Diskussion von 1,8 Millionen schreibt und diese veröffentlicht, bleibt mir aber rätselhaft. Diese widerspricht den eigenen Zahlen. Es erscheint mir als hätte man das Fazit schon geschrieben, als der zusätzliche Todesfall gemeldet wurde und man hat die Daten dann einfach nicht angepasst.

Die öffentlich diskutierte Todesrate von 0,36 wird in der Studie selbst aufgrund des weiteren Todesfall auf 0,41 [0,33, 0,52] abgeschätzt. Warum da öffentlich auf Basis der überholten diskutiert wird, verwundert mich.


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