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Heinsberg-Studie zu Coronavirus: Falsche Rechnung mindert Aussagekraft (Corona)

libertador, Donnerstag, 07.05.2020, 11:46 (vor 1448 Tagen) @ Djerun
bearbeitet von libertador, Donnerstag, 07.05.2020, 11:50

Die 1,8 Millionen sind aber eher eine hohe Schätzung. Die Datenerfassung muss aus Gründen der Durchführbarkeit eben begrenzt werden. Dadurch können nach Beendigung der Studie noch Menschen gestorben sein, die als Infizierte bereits auftauchen. In mindestens einem Fall ist das passiert, wie in Studie nachzulesen ist. Da nur 7, bzw. 8 Menschen gestorben sind, hat der einzelne Fall ein recht großes Gewicht.

Deswegen ist interessanterweise die Todesrate mit Konfidenzintervall inklusive dieses Todesfalls berechnet worden. Die darauf basierende Gesamtzahl von 1,8 Millionen aber ohne diesen Todesfall. Auf Basis des Konfidenzintervalls und dem Todesfall käme man (meine Berechnung) auf ca. 1,6 Millionen (1,2 bis 2 Millionen) als Schätzung.

(Das Konfidenzintervall ist möglicherweise zu klein, wenn man die oben verlinkte Kritik berücksichtigt.)


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