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Karl ist ja schon auf Sendung (Corona)

Jurist81, Donnerstag, 07.05.2020, 11:16 (vor 1450 Tagen) @ Elmar

Also zunächst einmal reden wir über 12 bis 14 Monate. Dann ist es natürlich ein erheblicher finanzieller Aufwand. Und ich habe auch nicht behauptet, dass man Kinder des Elterngeldes wegen bekommt. Aber wo ist die Attraktivität des Elterngeldes, wenn wir einerseits eine Deckelung haben (1.800 EUR), davon auch noch die Krankenversicherung bezahlen müssen und die Einkünfte dem Progressionsvorbehalt unterliegen.

Für mittlere Einkommen von bis zu 3.000,00 EUR, die übrigens als Pflichtmitglieder keine GKV-Beiträge leisten müssen, ist der Einschnitt gering. Aber stell Dir mal vor, Dein Kollege hat seinen Lebenswandel an seinen Einkünften orientiert und hat dann im Monat 8.000,00 EUR weniger Einkünfte. Klar, 16.000,00 EUR kann man als Rücklage bilden. Aber dann ist diese Rücklage weg. Und das in einem Alter, in dem man Familie gründet, Häuser kauft, etc. Das soll keine ideologische Diskussion werden (siehe oben), aber attraktiv ist das für Gutverdiener nicht. Was bedeutet das? Hier kann es zu einer Fehlallokation kommen, dass Gutverdiener eben nicht bei ihren Kindern bleiben oder kürzer, oder aus monetären Aspekten auf das Kinderkriegen verzichten oder das ganze herauszögern.


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