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Spahn wünscht sich mehr Mut bei Debatte um Krankenhaus­schließungen (Corona)

Ulrich, Dienstag, 07.04.2020, 10:23 (vor 1480 Tagen) @ waltrock

Im Ruhrgebiet kann man das sehr gut an den Geburtsstationen sehen, die massiv geschlossen wurden.

In den verbliebenen Krankenhäusern hat man jetzt meist eine Überbelegung. Besichtigung von den Kreißsälen ist kaum mehr möglich, da ständig belegt.

Da ist man aktuell wahrscheinlich froh, dass die Pandemie vor der Schließung stattfindet. Und vielleicht führt dies auch nochmal zu einer Neubewertung, was nun wirklich wichtig ist. Mit Krankenhäusern Geld verdienen, oder eine sehr gute medizinische Betreuung der Bevölkerung.

Jepp.

Die Schließung vor allem kleiner Universal-Krankenhäuser kann durchaus sinnvoll sein. In größeren, spezialisierten Einheiten ist die Versorgung zumindest theoretisch besser. Aber dann muss man dort auch mehr Betten schaffen. Und man muss dafür sorgen, dass auch genügend Geld zur Verfügung steht. Das betrifft nicht nur ärztliches und Pflegepersonal, sondern z.B. auch Reinigungskräfte.

Und vor allem im ländlichen Raum kommt zusätzlich noch die Frage der Erreichbarkeit auf. Objektiv kann man das sicherlich z.B. durch den verstärkten Einsatz von Rettungshubschraubern in Kombination mit örtlichen Kräften in den Griff bekommen. Subjektiv entsteht aber vermutlich schon das Gefühl, "abgehängt" zu sein.


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