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Boris Johnson auf Intenivstation (Corona)

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 07.04.2020, 00:09 (vor 2088 Tagen) @ burz

Lt. BBC ist Johnson auf die Intensivstation verlegt worden.

Scheint wohl doch ernster zu sein, die Sache.

Gute Besserung.


Wünsche ihm ebenfalls alles Gute.

Er hat mit dem Feuer gespielt. Hoffentlich verbrennt er sich nicht zu schwer.>


Seine Chancen zu überleben dürften selbst bei einem schweren Verlauf um ein xfaches höher als vergleichbare Fälle in der britischen Bevölkerung sein.
Er würde nicht nur eine Beatmungsmaschine mit dem bestmöglichen Personal, sondern auch alle hoffnungsvollen antiviralen Mittel erhalten, die sonst keiner bekommt. Ich wünsche ihm, die Infektion gesundheitlich unbeschadet zu überstehen und dann bestenfalls mit Selbstkritik und Demut die schweren kommenden Aufgaben anzugehen.


Heute weiß niemand,welche antiviralen Mittel tatsächlich weiterhelfen. Er wäre in diesem frühen Stadium genauso ein Verauchskaninchen wie alle anderen. Ich bezweifle,dass seine Überlebenschancen deutlich besser sind als bei physisch gleichwertig ausgestatteten Menschen. Zumindest in Deutschland dürfte dies so sein.>

Natürlich hast du Recht, dass noch nichts wirklich klinisch erforscht ist. Sollte es mich aber schwerer erwischen, wäre ich froh, zu den Versuchskaninchen zu gehören, denen Remdesivir gegeben wird. Es gab dazu schon mehrere postitive Feedbacks. Laut dem Chefarzt der Klinik München Schwabing, Clemens Wendtner z.B., hätten sich bei einigen Patienten schon sehr gute therapeutische Effekte gezeigt.
Als Normalsterblicher gibt es nur praktisch keine Chance, das verabreicht zu bekommen.

Großbritannien ist schon in der Frühzeit der Pandemie alles andere als gut vorbereitet, wo auch Johnson Berantwortung für trägt.
https://www.tagesschau.de/ausland/britisches-gesundheitssystem-101.html
Gerade in Großbritannien ist es um die Intensivmedizin schon in normalen Zeiten schlecht bestellt:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/171130/Britische-Notfallmedizin-Ein-Fach-in-der-Krise
Desweiteren ist auch nicht unwichtig, wie gut das Personal in der recht komplizierten Bedienung der Beatmungsmaschinen geschult ist.
Die würden für Johnson nur die besten Teams zusammenstellen.
Johnson hat so völlig andere Bedingungen als medizinisch ansonsten vergleichbare Fälle.


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