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USA suchen Coder für 60 Jahre alte Programmiersprache (Corona)

Ulrich, Dienstag, 07.04.2020, 06:53 (vor 1479 Tagen) @ Blarry

tomshardware.com/news/new-jersey-cobol-coders-mainframes-coronavirus

Die Weiträumigkeit der Auswirkungen des Coronavirus sind echt interessant. Die beispiellose Schwemme an Anträgen auf Arbeitslosenunterstützung überfordern die Server der Arbeitsämter in mehreren US-Bundesstaaten. Die Dinger laufen auf jahrzehntealten Mainframes unter COBOL, einer Programmiersprache aus den 1960ern, die seit gut 20 Jahren an keiner Hochschule mehr gelehrt wird, aber immer noch zahlreiche ausfallkritische Systeme von Behörden, Banken oder Fluglinien antreibt.

Da es aber kaum noch jemanden gibt, der COBOL beherrscht, hoffen einige Bundesstaaten jetzt auf freiwillige Unterstützung durch Programmierer im Ruhestand, die damit noch gearbeitet haben, als die Gummistiefel noch aus Holz waren.

Dort, wo es um richtig große Datenmengen geht, läuft vermutlich in der Regel noch Cobol. In der Nähe von Dortmund beispielsweise wohl bei der Knappschaft in Bochum.


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