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Favre muss gehen mit ein paar Tagen abstand (BVB)

thospe, Merzig, Dienstag, 12.11.2019, 10:14 (vor 1645 Tagen) @ uwelito
bearbeitet von thospe, Dienstag, 12.11.2019, 10:17

Bin ich immer noch überzeugt, dass er gehen muss. Was auffällt ist, dass die Mannschaft seit der Rückrunde ängstlich Auftritt. Auch die Hinrunde letzte Saison war schon Favre Fußball und von seiner passiven Spielidee geprägt. Er möchte Ballbesitz-Fußball spielen lassen und geduldig auf eine aufgehende Lücke warten. Bis dahin soll der Ball hin und her gespielt werden. Die Idee finde ich vom Grundsatz her schon nicht erfolgsversprechend. Aber für eine junge offensivstarke Mannschaft ist diese Idee Gift. Warum? Weil sie den hochbegabten offensiv denkenden jungen Spielern alles nimmt was sie ausmacht. Junge Spieler stehen normalerweise für Leidenschaft, Tempo, Kreativität, Geschwindigkeit und vieles mehr. Wenn sie aber für eines nicht stehen, dann für souveränen fehlerfreien Fußball. Den möchte in einer hitzigen 80.000 Mann Arena auch niemand sehen. Man spürt doch förmlich, dass von den jungen Spielern ausnahmslos jeder Angst hat einen Fehler zu machen. Dieses Klima führt mMn. Zu der scheiße die wir seit 1,5 Jahren sehen. Sicher wird es ein paar stinkstiefel geben und ein paar die eine Krise haben, wenn dies aber auf alle zutrifft, dann muss man ganz dringend beim Trainer nachfragen. Gehen wir doch mal den Kader durch:
-Die AV spielen noch am stabilsten. Kleines Fragezeichen setzte ich hinter Schulz, da kann aufgrund des Wechsels durchaus eine Delle normal sein. Schmelzer ist Favres rotes Tuch gibt es bei jedem Trainer, kann passieren.
- IV Hummels ist souverän und steht über den Dingen. Akanji ist ein einziger Blackout seit Favre da ist, Tendenz Verschlimmerung. Zagadou stark begonnen unter Favre, nach ein paar Fehlern in der RR keine Chance mehr. So stärkt man junge Talente. Balerdi ohne jegliche Chance, kann bei einem jungen Spieler passieren.
-DM Witsel wird mit jedem Monat, den er hier ist schlechter, vom Führungsspieler zum Mitläufer. Delaney starker Spieler, der grundlos zum Teilzeitspieler wurde, trotz gute Spielen, muss man nicht verstehen. Weigl ständiger Mitläufer, Dahoud außen vor.
-OM Reus außer Form, kann passieren. Brandt wirkt nicht integriert. Man hat den Eindruck er weiß nicht, was er spielen soll und die Mannschaft kann nix mit ihm anfangen. Guerreiro ist ein Svhönwetterspieler, funktioniert wenn alles läuft.
-Außenstürmer: Sancho völlig verunsichert und mittlerweile lustlos. Hazard nicht integriert, uninspiriert,Mitläufer. Von seinen Stärken sieht man nichts. Wie auch, wenn auf schnelles Spiel und Kontern verzichtet wird. Bruun Larson stark gestartet, mittlerweile außen vor.
-Sturm: Alcacer nicht bewertbar, weil immer verletzt. Dennoch vernimmt man, dass er unzufrieden ist. Götze auf verlorenem Posten. Der ist für mich noch einer der wenigen Lichtblicke. Er kniet sich rein, obwohl er völlig verschenkt ist auf der Position. Er wäre ein genialer 8ter, schade drum. Ich wünsche ihm wirklich, dass er noch einen seriösen Verein findet, der seine Stärken erkennt.
Warum man Wolf verkauft hat, wenn man Männerfußball spielen will bleibt Favres ewiges Geheimnis, genauso wie seine Stürmer-Allergie. Warum kein Wert auf Pressing gelegt wird, könnte man ihn fragen und vieles mehr.
Für jeden der genannt Spieler gibt es sicherlich plausible Gründe, warum es nicht klappt. Wenn es aber bei allen nicht funktioniert sollte der Trainer seine Methoden hinterfragen. Wenn er dazu nicht im Stande ist, muss er weg. Und der Punkt ist mMn. Längst überschritten


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