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oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken? (BVB)

hanno29, Berlin, Dienstag, 12.11.2019, 09:22 (vor 1645 Tagen) @ BukausmTal

Vor allem ist Fannähe nichts, was man auferlegen kann. Man merkt als Fan doch selber, ob der Spieler jetzt gerne und aus freien Stücken mit einem spricht, oder weil er muss. Neven damals im Kreuzviertel, das war echt und “normal“. Spieler auf einer Fanclubfeier, das ist Beruf. Ich habe da als Fan selber auch null Interesse an so einem Pflichtbesuch und weiß auch echt nicht, warum viele auf sowas stehen.

Ganz davon abgesehen, wenn denen der jährliche Besuch auf der Kinderkrebsstation nicht zeigt, dass es wichtigeres als Passingrates bei FIFA und schnelle Autos gibt, dann ist dene eh nicht mehr zu helfen.


Die Termine sind doch auch nur auferlegt um bei Facebook oder Twitter o.ä zu glänzen. Mehr Schein als Sein.
Wenn ich mir angucke wie lustlos Mo Dahoud und Maximilian Philipp im Mai etwa beim BVB-Tag im Zoo Münster aufgetreten sind als sie in Kontakt mit Kindern Autogramme geben mussten ( wir würden ja sagen durften aber sie empfanden es wohl eher als lästige Pflicht) und wie toll und minutiös geplant "Mo macht sich zum Affen" ( ich glaube bei Zwergäffchen) hinterher auf Facebook aussah, denke ich, dass auch der Verein nix begreift!
Da stehen ca 500 Kinder 2h in der Schlange und die kommen ne Stunde zu spät, um sich im Affenhaus zu inszenieren. Fürs Internetz. Und die Kinder, die später ankommen und sie sehen dürfen sich nicht mehr anstellen, da die Herren ja sonst 2 Minuten länger schreiben müssten.>


Das deckt sich mit vielen Berichten aus Trainingslagern und vom jährlichen Eintopffuttern mit Fanclubvertretern. Ich verstehe sehr wohl, dass sich Prominente in der Öffentlichkeit abgrenzen müssen, aber der emotionale Abstand zu den einzelnen Fans ist wohl so gewaltig, dass sich die Herren auch bei Pflichtterminen nicht aus ihrer Blase herunter begeben.

Die Saisoneröffnung im August nach dem Supercup muss auch ein großer Reinfall gewesen sein, ersten schlecht geplant, an einer Stelle, wo sich die Fans auf den Füßen gestanden haben und es zur Mannschaft kaum Kontakt gab. Der BVB macht in dieser Hinsicht sehr viel falsch, da ist das bei den Nachbarn viel besser durchdacht, da kommen jedes Jahr 100K (schon Wahnsinn) und fast Alle gehen zufrieden nach Hause. Hier eher entrückt, dort noch halbwegs volksnah, was ja immer seine Vor und Nachteile hat.


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