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Trainerdiskussion wozu? (BVB)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 11.11.2019, 15:43 (vor 1645 Tagen) @ Ritti

Ich unterscheide hier mal zwischen kurz- und langfristigen Lösungsansätzen.

Langfristig braucht es eine Neuausrichtung der gesamten Transferpolitik. Hierzu benötigt man natürlich auch langfristig (sprich spätestens zur neuen Saison) einen Trainer, der eine zum Verein und Kader passende Spielidee verfolgt. Ballgeschiebe ohne Sturm und Abwehr ist das mit Sicherheit nicht. Und das heißt zwangsläufig, dass neue Verantwortliche bei der Kaderplanung benötigt werden.

Kurzfristig muss aus dem akutellen Kader das bestmögliche herausgeholt werden. Und das halte ich bei Favre für ausgeschlossen. Ich persönlich sehe die Qualifikation für die CL in der aktuellen Verfassung nicht als selbstverständlich an. Ob Favre nun zu zögerlich, nett oder unfähig ist, spielt keine Rolle und ist mir auch wurscht.

Er ist mittlerweile seit knapp 1,5 Jahren hier und eine Entwicklung sehe ich nicht. Der Fußball passt auch nicht wirklich zu einer 80000 Zuschauer-Kulisse und selbsterklärten Meisterschaftsambitionen. 18 Monate sind im Fußballgeschäft eine sehr lange Zeit.

Man muss sich vielleicht auch vom Gedanken lösen, dass Trainer wie bei Klopp 7 Jahre im Verein sind. Daher sehe ich es auch nicht als großes Drama an, wenn alle 2-3 Jahre ein neuer kommen sollte. Wie anfangs geschrieben: der Trainer muss immer zur Mannschaft passen, andersrum häuft man zwangsläufig zu viele "Kompromissspieler" an und endet wie eine Luxusversion des HSV.


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