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Grünen Parteivorstand tritt offenbar geschlossen zurück (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 25.09.2024, 21:19 (vor 439 Tagen) @ Blarry

Was auch eine Drecksüberschrift ist. Es kostet keine 100.000, "das Haus für eine Wärmepumpe fitzumachen", sondern es überhaupt erst einmal auf einen energetischen Stand von nach 1980 zu bringen. Womit da am Ende geheizt wird, ist scheißegal. Dämmung, Türen, Fenster, FuBoHei gehen ins Geld.

Fußbodenheizung braucht es nicht. Niedertemperaturheizkörper reichen in der Regel.

Meine Wohnung liegt zur Hälfte in einem Altbau im ersten Stock. Errichtet worden ist das Gebäude vor dem ersten Weltkrieg, aber es ist später über die Jahre einiges an- und umgebaut worden. Ende der Sechziger ist z.B. ein Stein um das Haus gezogen worden. Vor gut zwanzig Jahren ist meine jetzige Wohnung ausgebaut worden, etwa die Hälfte liegt im alten Gebäudeteil, dort waren vorher Abstellräume, etc. Fußboden und Decke sind neu gedämmt worden, zudem sind neue Fenster eingebaut werden. Die andere Hälfte der Wohnung liegt im Bereich eines ehemaligen Dachbodens über einem einstöckigen Anbau, hier ist ein Holzaufbau mit Kniestock aufgesetzt worden. Seit dem letzten Sommer wird das gesamte Gebäude mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Fußbodenheizung gibt es nicht, lediglich gut zwanzig Jahre alte Niedertemperaturheizkörper. Im letzten Winter war es kein Problem, die Wohnung warm zu halten. Wir haben geschaut, wie weit man bei der Kennlinie der Wärmepumpe ohne Komfortverlust herunter gehen kann. Höher als 37 Grad war die Vorlauftemperatur im letzten Winter nicht. Da ist noch viel Spielraum nach oben, falls es richtig kalt werden sollte.

Viel Nachtabsenkung darf man allerdings nicht fahren, ansonsten dauert es ggf. nach kalten Nächten, bis die Wohnung wieder warm ist. Ist die Wohnung aber ausgekühlt, weil man z.B. nicht da war und die Thermostate deutlich herunter gedreht waren, dann dauert es bei diesen Einstellungen, bis sie wieder auf Temperatur ist. Ursache ist aber nicht nur die niedrige Vorlauftemperatur. Zusammen mit der Wärmepumpe ist eine adaptive Umwälzpumpe gekommen. Stellt man die von Hand auf einen höheren Durchsatz, dann wird es deutlich schneller warm.


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