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Christian Drosten gestern Abend im Heute Journal (Corona)

Philipp54, Montag, 29.11.2021, 14:23 (vor 1486 Tagen) @ guy_incognito

Die Anzahl der Kontakte muss runter, und zwar deutlich.

Viele in meinem Umfeld sind bereits in persönliche Lockdowns gegangen. Ich gehe mal davon aus, dass dies heute schon zig Millionen Deutsche so praktizieren. Ansonsten sähe es deutlich übler aus. Wobei eine Steigerung zu übel, sprich die Luftwaffe fliegt schon Patienten in andere Bundesländer, schwer vorstellbar ist.


Bei diesen privaten Lockdowns - ich weiß nicht. Warum sollten wir als 2G Familie ohne jede gesundheitlich Vorbelastung uns nicht mit anderen solchen Familien treffen? Warum sollte ich als G-Mensch nicht ein 2G Fußballspiel besuchen? Wenn ich das Virus bekomme, ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering, dass ich einen schweren Verlauf bekomme. Dann habe ich einen Naturbooster und liege vielleicht mal eine Woche flach.


Also du musst dich jetzt nicht schlecht fühlen.

Ich verurteile dich nicht dafür, dass du dich gerne mit Freunden und Familie triffst ;)

Wenn sich zwei durchgeimpfte Haushalte vorab testen, muss schon sehr viel Pech hinzukommen.

So planen wir für Silvester und wenn die Schule schließt, für eine Lerngruppe.

Ich bezweifle jedoch in Bezug auf die gesamte Gesellschaft, dass einzig der Appell zu Eigenverantwortung so funktioniert. Und die gesamtgesellschaftliche Dynamik treibt oder bremst das Infektionsgeschehen, nicht wie du dich als Individuum verhälst.

In Bergamo gehen noch heute viele Leute wesentlich vorsichtiger mit einer möglichen Infektion um, bis hin, dass sie nicht mehr vor die Türe gehen.

Kann mir gut vorstellen, dass besonders Ältere in Sachsen und Bayern zur momentanen Stagnation beitragen. weil sie sich vorsichtiger verhalten. Unabhängig vom Impfstatus. Wenn man merkt, man sitzt bald in der Ersten Reihe, besser den Sohn oder Tochter, Enkel fortschicken muss, wird das Leben bewußter. Beim lesen der Todesanzeigen eh.

Eigenverantwortung kann auch sein, mit seinen nächsten Angehörigen eine Patientenverfügung zu besprechen. Legen von Magensonden, künstliche Ernährung, legen von Tubus. Alles Maßnahmen auf der Intensiv, die manche Schwerkranke nicht mehr wollen.


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