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Bauen, Verdichtung und neue Stadtteile (Sonstiges)

Grigori, Ort, Donnerstag, 15.04.2021, 15:56 (vor 1101 Tagen) @ markus

Dann erkläre mal „Lohn fürs Nichtstun“?


"Einkommen, die Vermögensbesitzer aus ihrem finanziellen, materiellen und immateriellen Vermögen beziehen. Dazu gehören Zins, Miete, Dividende und Pacht."

aus wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/besitzeinkommen-27050

Natürlich müssen Vermieter auch manchmal Zeit investieren. Das müssen Depotbesitzer auch. Das ändert aber nichts am grundlegenden Zusammenhang.


Und was ist daran negativ? Wenn ich Geld verdiene ohne dafür meine wertvolle Zeit investieren zu müssen, ist das doch erstmal positiv. Ich bin dann einfach unabhängiger und freier. Ich hatte vor zehn Jahren auch keine Lust mehr Miete zu zahlen und habe Eigentum gekauft. Auch das macht mich ein Stück unabhängiger.

Ich finde beides nachteilig. Abhängig von einem Unternehmer zu sein und abhängig von einem Vermieter zu sein. Sich davon möglichst zu befreien, ist mehr als sinnvoll.

Von positiv oder negativ habe ich doch gar nichts geschrieben. Mir geht es darum, wie wir als Gesellschaft unsere Güter produzieren und verteilen. Natürlich ist es geiler, Vermieter zu sein, als Mieter. Aber das können in diesem System per definitionem nicht alle gleichzeitig. Vermieter müssen immer in der Minderheit bleiben. Es sei denn, wir alle werden zu Anteilseignern einer großen Genossenschaft, die sämtlichen Wohnraum verwaltet.


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