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Es geht nicht um die Rettung des Fußballs,... (Corona)

Alones, Sonntag, 26.04.2020, 10:18 (vor 2069 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Alones, Sonntag, 26.04.2020, 10:22

Da hängen aber auch viele Kneipen, Kioske, Hotels etc. in Dortmund dran. Haben 2005 schon viele Betriebe in Dortmund gesagt, dass sie dichtmachen können, wenn es den BVB nicht mehr gibt.

Es kann nicht so weitergehen wie bisher, aber eigentlich muss es das doch. Keine Ahnung, wie man diesen Widerspruch auflösen will.

Das Interesse am Fußball würde in Dortmund und in anderen Bundesligastädten ja nicht verschwinden. In erster Linie müsste man bei den völlig überzogenen Spielergehältern ansetzen. Und zwar überall. Die Spielergehälter, Beraterhonorare sowie Ablösesummen fressen im Grunde den gesamten Umsatz auf. Sobald Mehreinnahmen erzielt werden, landet das Geld in den Taschen der Spieler. Rücklagen sind kaum vorhanden. Und jeder Verein ist dazu gewzungen, dieses Spielchen mitzumachen, weil man sonst sportlich den Anschluss verliert. Dass so ein Geschäft nicht nachhaltig sein kann, müsste eigentlich jedem klar sein. Die extremen Verzerrungen durch den kaputten Wettbewerb sind da nur noch die Kirsche auf der Sahne.

Jetzt wäre die Zeit, um mal über grundlegende Veränderungen nachzudenken. Nur habe ich bislang wenig davon gehört, wie man in der Fußballbranche daran denkt, aus diesem Teufelskreis wieder rauszukommen. Anstatt über neue Modelle nachzudenken, rennen alle verzweifelt den TV-Geldern hinterher und wollen im Grunde gar nichts ändern. Da kann ich schon verstehen, dass sich einige Leute einen Crash herbeiwünschen.


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