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Neu auf schwatzgelb.de: ?Der Deutschtürke, das Foto und der ganze Rest (BVB)

Nolte, Montag, 23.07.2018, 17:54 (vor 2106 Tagen) @ guy_incognito

Dann sollte man mal Thomas Müller oder Mats Hummels zur Inhaftierung von Journalisten und Oppositionellen befragen. Ist zwar beileibe nicht ihre Aufgabe, aber sie hätten da eine recht klare Meinung, die sie auch äußern würden.

Thema verfehlt. Es geht darum, dass auch Deutsche mit deutschen (Groß-)Eltern immer wieder mal Zeug erzählen oder tun, das mit dem Grundgesetz oder den eigentlich deutschen Werten nicht im Einklang steht. Beispielsweise bei manchen Äußerungen darüber, ob man Menschenleben retten sollte. Die werden aber - im Gegensatz zu beispielsweise Özil - nicht aufgefordert, sich nun öffentlich zu Deutschland und seinen Werten zu bekennen.

Ist übrigens leichter, sich als Außenstehender zur Türkei zu äußern, als wenn du da noch Familie hast.


Der Spieler hat selbst ein Fass aufgemacht, was anschließend kritisch hinterfragt wird. In einer funktionierenden Demokratie ist es die Aufgabe der Medien, dieses zu tun.

Klar. Sachlich. Nicht hysterisch und rassistisch.


Die anschließenden rassistischen Beleidigungen wurden übrigens von eben jenen Medien hart kritisiert. Ähnlich wie übrigens vor 2 Jahren bei Boateng und Gauland.

Und wurde Gauland danach öffentlich von seinen Vorgesetzten aufgefordert, sein Verhältnis zu Deutschland und dem Grundgesetz zu erläutern? Wurde Gauland rassistisch angegangen? Wohl eher nicht. Özil dagegen schon.


Und genau das ist wieder so eine Sache. Er greift bestimmte Zeitungen an, nennt aber nicht Ross und Reiter. Wo hat ihn welche Zeitung rassistisch beleidigt? Wer sich so viel Zeit nimmt, sollte auch hierfür 2 Zeilen gönnen. Tut er aber nicht, man kann sich recht einfach denken weshalb.

Klar kann man sich das denken. Dazu muss man nichtmal allzu schlau sein. Er nennt die Zeitungen nicht beim Wort, weil er keinen Bock hat, dass sie ihn anschließend verklagen. Rassismus äußert sich ja nicht nur in Beleidigungen wie "Ziegenf*****". Nicht jeder Rassismus hat auch vor Gericht Bestand, und die Zeitungen wissen normalerweise, wie weit sie gerade noch gehen können. Ebenso, wie es AfD und Konsorten auch wissen.

Ist nun alles wirklich nicht so schwierig.


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