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Exklusiv! BVB-Wahlausschuss kritisiert Präsident Lunow scharf "Wünschen uns transparentes Verhalten" (BVB)

markus, Montag, 18.08.2025, 15:11 (vor 124 Tagen) @ Giog

https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/exklusiv-bvb-wahlausschuss-kritisiert-praesident-lunow-scharf-wuenschen-transparentes-verhalten-w1067074-2001771686/

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Ich kann den Artikel nicht lesen.

Wenn ich die Diskussion hier richtig verstehe, besagt das von Lunow in Auftrag gegebene Gutachten, dass lediglich ein Kandidat je Posten vorgeschlagen werden darf – obwohl die Satzung ausdrücklich pluralisch von „Kandidaten“ spricht und an keiner Stelle eine entsprechende Einschränkung vorsieht?

Das muss man auch erstmal schaffen: einen Gutachter zu bestellen und zu bezahlen, der am Ende gar nicht zu meinen Gunsten argumentiert. Ein Gutachter ist ja kein Richter. Der tanzt normalerweise nach der Pfeife des Auftraggebers und soll in der Regel nur den Anschein nach einer gewissen neutralen Prüfung erwecken. Darum sind Gutachten m.E. auch Quatsch. Das sind Dinge, die m.E. gerichtlich geprüft werden sollten.


"Peinlich: Lunow beauftragt Gutachter mit der Prüfung einer Rechtsfrage - Gutachter weigert sich, Gefälligkeitsjura zu betreiben."

Irre, auf welchem Level hier inzwischen argumentiert wird.

Hast du nicht sogar einen Artikel dazu geschrieben, in dem entsprechende (aus meiner Sicht auch nachvollziehbare) Argumente dafür aufgeführt wurden, dass mehrere Kandidaten je Posten vorgeschlagen werden können?
Ist bekannt, was konkret dagegen sprechen soll? Vielleicht haben wir was übersehen?

Und ja: Das finde ich grundsätzlich tatsächlich peinlich. Ein Rechtsgutachten soll schließlich die Gegenseite überzeugen – und nicht umgekehrt. Außer natürlich, es ist komplett an den Haaren herbeigezogen. In dem Fall würde ich allerdings erwarten, dass mir der Anwalt das von vornherein mitteilt. Wenn es ein 50:50-Ding ist, würde ich als Auftraggeber immer erwarten, dass die Argumente in meinem Sinne aufgebaut werden. Denn - oh Wunder - exakt das würde die Gegenseite genau so tun.

Das mag man ja unfair finden, aber mit reiner Fairness wird man sich in so einer Situation nur schwer durchsetzen können, schon gar nicht in einer solchen Schlammschlacht.


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