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Exklusiv! BVB-Wahlausschuss kritisiert Präsident Lunow scharf "Wünschen uns transparentes Verhalten" (BVB)

majae, Muc, Montag, 18.08.2025, 11:52 (vor 124 Tagen) @ Fonzie

Ich finde es wirklich schwierig zu verstehen, wieso einige am Prozess beteiligte Personen nicht ein bisschen mehr an die Außendarstellung des Vereins denken und sagen: Lunow würde weitermachen, Watzke würde es auch machen. Die Mitglieder haben die Wahl zwischen zwei guten Alternativen mit etwas anderen Profilen und Plänen. Das ist gelebte Demokratie beim BVB.

Weil Watzke sich keiner Kampfabstimmung stellen möchte. Materna und Co möchten aber unbedingt Watzke als neuen Präsidenten - über die Gründe lässt sich nur spekulieren, dass sie aber das nur Beste für den Verein im Sinn hätten, das kann ich mir nun wirklich nicht mehr vorstellen. Dementsprechend muss eben dafür gesorgt werden, dass Lunow seine Kandidatur zurückzieht.
Andererseits sieht die Satzung ja wohl eh keine Kampfabstimmung vor. Aki wird in der erste Runde als neuer Präsident vorgeschlagen und wenn er nicht die erforderliche Mehrheit bekommt, dann wird eben für die dritte Runde ein neuer Kandidat vorgeschlagen. Ob Lunow sich zur Wiederwahl stellen möchte oder nicht, macht dabei ja keinerlei Unterschied.
Alles in allem ein wirklich trauriges und sehr vereinsschädigendes Schmierentheater. Bei Lunow bin ich mir noch nicht sicher, wie ich seine Rolle bewerte. Das Interview mit seiner bösen Behauptung, es könnten auch mehrere Kandidaten zur Wahl gestellt werden, war vermutlich das SG-Interview? Das war seine Interpretation der Satzung, die sich ja auch mit der Laien-Mehrheitsdeutung deckt. Danach gibt er ein eigenständiges Gutachten in Auftrag und die kommen zur Einschätzung, dass nur jeweils ein Kandidat zur Wahl gestellt wird. Wo genau ist da jetzt der Vorwurf an ihn?
Bei Aki hab ich bis heute kein einziges Argument gehört, warum er ein geeigneterer Präsident wäre. Und das obwohl er so viel Rückendeckung beim Führungspersonal hat. Die scheinen ja Gründe zu haben, warum sie Aki bevorzugen, allerdings können sie diese nicht offen aussprechen. Das klingt alles so krass nach Klüngel und Vetternwirtschaft, eigentlich müsste man nach der nächsten MV mal ordentlich aufräumen, die Satzung verbessern, demokratische Prozesse etablieren. Da Aki aber, falls er gewinnt, ja wohl vom Status Quo profitiert hätte, würde ich das ausschließen. Gewinnt Lunow, haben wir einen Präsidenten, der keine Rückendeckung von der KGaA hat.


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