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Ukrainekrieg - Folgen für "Die Linke" (Politik)

Ulrich, Dienstag, 13.09.2022, 16:05 (vor 585 Tagen) @ herrNick

Die Wagenknecht-Rede hat weitere massive Folgen für ihre Partei. Nach Ulrich Schneider ist mit De Masi nun ein zweites sehr bekanntes Mitglied aus der Partei ausgetreten. In einem Artikel, den ich am Wochenende gelesen habe, wurde das Verhältnis von Parteispitze und Bundestagsfraktion als ziemlich zerrüttet dargestellt, auch eine Spaltung scheint vorstellbar. Aus meiner Sicht ist eine Partei "Die Linke" ist in diesem Zustand kein Gewinn für die deutsche Parteienlandschaft.

Schneider und De Masi haben beide einen guten Ruf. De Masi galt als der Finanzexperte der Linken. Im letzten Jahr ist er nicht wieder für den Bundestag angetreten. Nach außen hat er dafür keine Gründe genannt. Aber es ist gut möglich, dass man ihm z.B. frühzeitig signalisiert hat, er würde keinen erfolgversprechenden Listenplatz bekommen.

Die entscheidende Frage dürfte sein, ob die Fraktion auseinander fliegt. Aktuell hat sie 39 Mitglieder, fällt man unter 37, dann verliert man den Fraktionsstatus. Die Gruppe der Wagenknechte schätzt man auf etwa zehn Personen. Sahra Wagenknecht kann deshalb die Fraktionsführung erpressen, und vermutlich tut sie es auch. Aber mittlerweile ist es gut möglich, dass Wagenknecht-Gegnerinnen und -Gegner gehen.


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