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Schiedsrichterin (Schach) (Fußball allgemein)

Nietzsche, Freitag, 17.01.2020, 15:51 (vor 1560 Tagen) @ LemgoerLipper

Er spricht von "eine Möglichkeit", da ist allerdings ein Unterscheid.

Ich habe nur gesagt, dass aus dieser Möglichkeit nichts folgt. Nimmt man den göttlichen Funken an, kommt man von da niemals zu einer konkreten Religion oder zu einem bestimmten Gott.

Wie wäre es mit Widerspruchsfreiheit und logisch korrekten Schlüssen?

Du meinst die Verfahren der Vernunft, nicht die Vernunftt.

Für den Zweck eines sachlichen Gesprächs sind Widerspruchsfreiheit und logisch korrektes Schließen ausreichend.

Und ja, Dawkins ist ziemlich überzeugend.

Na, dass sehen andere Religionskritiker und Atheisten völlig anders:im Netz gut zu finden:
Dr. Dr. Joachim Kahl (Marburg)Kritik am „Neuen Atheismus“ Richard Dawkins’ aus der Sicht Ludwig Feuerbachs

Ich bin sicher, es gibt viele Leute, die Dawkins nicht gut finden. Das heißt aber nichts.
Ich habe jedenfalls noch kein Argument für die Annahme der Existenz eines Gottes gehört, was nicht relativ leicht zu widerlegen wäre.
Wenn Du eins weißt, bin ich ernsthaft interessiert.

Tja, merkst du was? Es scheint doch gehen zu können, dass die Protagonisten von Gedanken sich nicht immer gegen deren Mißbrauch wehren können.

Netter Versuch. Die Tatsache, dass Aussagen von anderen verdreht werden können, sagt nichts über die Aussagen selbst aus.
Nur weil man Nietzsches Aussagen missbraucht hat, folgt daraus nicht, dass auch die Aussagen von Religionen automatisch missbraucht wurden.

Ich behaupte, dein Konstrukt: "Ich würdige alle Religion völlig unterschiedslos herunter (oder meinst du etwa Religiösität?), aber ich meine die Menschen nicht" widerlegen deine Zitate sehr deutlich: religiöse Menschen sind bei dir: Fanatiker, schädlich für die Gesellschaft, wahnhaft.
Da gibt es eine von dir behauptete Differenzierung, aber keine tatsächliche.

Wie kann man denn in Deinen Augen Religionen kritisieren und ablehnen, ohne sie und die Gläubigen abzuwerten? Wie soll das gehen?
Du kannst immer diese Kritik anbringen.

Die Definition von Fanatismus hat Basti in seinem Beitrag ja gegeben. Das trifft auf alle ernsthaft Gläubigen in Bezug auf ihre Religion zu - und zwar zunächst nur da!
Darin liegt aber eine Gefahr, weil so alle möglichen Konflikte entstehen können. Wer grundsätzlich erst einmal stolz darauf ist, glaubensfest zu sein (d.h. in einem Bereich ein Fanatiker zu sein), ist anfällig für schlechte Einflüsse.
Das heißt nicht, dass alle Gläubigen durchgeknallt seien, da sich das Problem ja zunächst nur auf die Begründung der Religion bezieht.
Aber aus dem Fanatismus in diesem einem Bereich kann schwerlich Gutes erwachsen.

Übrigens ist das genau eine Sprache aus der Kreuzzüge geboren werden, aber auch Pogrome, es beginnt immer mit der herabwürdigenden Sprache.

Dann musst Du erklären, wie man Ideen kritisieren und komplett ablehnen kann, ohne sich diesem Vorwurf auszusetzen.


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