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Trump droht Iran mit Angriffen auf 52 Ziele (Sonstiges)

Alones, Montag, 06.01.2020, 14:30 (vor 1571 Tagen) @ Ulrich

Sorry, was soll der Schwachsinn? Dann ist das wohl von der CIA ins Netz gesetzt worden: de.wikipedia.org/wiki/Projekt_613#Die_Strandung_von_S-363?
1981 ist das sowjetische U-Boot S-363 im militärischen Sperrgebiet vor einem schwedischen Hafen auf Grund gelaufen. Das hat die UDSSR auch zugegeben, sich entschuldigt und das ganze auf einen angeblichen Navigationsfehler geschoben. Und das ganze soll jetzt in Wahrheit eine amerikanische Aktion gewesen sein? Viel irrer geht es nun wirklich nicht.

Zu dem konkreten Vorfall gibt es zahlreiche Ungereimtheiten. Die Leute, die den Vorfall untersucht haben, haben das selbst in Interviews bestätigt. Das Videomaterial ist sogar frei verfügbar. Ich habe dir bereits eine ARTE-Doku zu dem Thema empfohlen. Darüber hinaus kannst du dir auch wissenschaftliche Publikationen von Ola Tunander zu dem Thema durchlesen. Und weil du Wikipedia ja so toll findest: "Tunander was supported by Ambassador Mossberg, the Submarine Inquiry Secretary, who wrote a book I mörka vatten: Hur det svenska folket fördes bakom ljuset i ubåtsfrågan (In Dark Waters: How the Submarines were used to Deceive the Swedish People) (Stockholm, 2009) with a cover text by Ambassador Ekéus. Mossberg stressed Tunander's argument that some operations were very likely U.S. and U.K. PSYOPs. Tunander received similar support from Finnish President Mauno Koivisto, who called the operations "provocations" and recalled Soviet leader Yuri Andropov telling him that the Swedes should sink every intruding submarine, so they could see themselves what turned up. The Swedish controversy continued with a volume written by Sweden's former Chief of Defence General Bengt Gustafsson 2010 and with a public debate between general Gustafsson and Foreign Minister Carl Bildt and Tunander, Mossberg, and Ekéus."

Und ich habe selbst geschrieben, dass man das wohl niemals final wird auflösen können. Das schwedische Militär hat die Untersuchungen behindert sowie Dokumente verschwinden lassen. Der verantwortliche Sowjet-Offizier durfte niemals befragt werden, sondern ist gleich direkt aus dem Verkehr gezogen wurden. Ebenfalls auf Anordnung des schwedischen Militärs, das zu der Zeit wohl eng mit den US-Militärs kooperiert hat. Es wurde hier gezielt Stimmung gemacht, um die antisowjetische Stimmung in Schweden zu befeuern sowie Palme aus dem Weg zu räumen.

Entsprechend sarkastisch gemeint dürfte die Antwort des amerikanischen Offiziers gewesen sein.

Hast du dir das Interview und seine Ausführungen überhaupt angesehen? Nein, natürlich nicht. Also woher willst du bitte wissen, wie und in welchem Kontext das gemeint war? Entweder du schaust es dir an, oder du lässt es bleiben. Aber so macht das sicher keinen Sinn.

Ansonsten habe ich mich bei dem konkreten Vorfall auf Karl Andersson bezogen - und nicht auf den US-Marine. Denn da war schließlich für die Untersuchungen damals zuständig und ist zu dem Schluss gekommen, dass das niemals ein Navigationsfehler gewesen sein kann. Der US-Marine hat sich dagegen eher allgemein ausgedrückt. Allerdings überhaupt nicht sarkastisch, wie du hier einfach mal behauptest, ohne das Videomaterial zu kennen.


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