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CO2-Preis soll nich die Staatskasse füllen (Sonstiges)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 14.07.2019, 22:17 (vor 1747 Tagen) @ HoschUn

Nein, das war kein Plädoyer für Fleisch. Es ist nur falsch zu behaupten die Menschen hätten sich früher gesünder oder besser ernährt oder würden das in Zukunft tun. Abgesehen von (wachsenden) Nischenmärkten ist das einfach nicht die Realität.

Ich habe beschrieben, dass sich Menschen früher anders ernährt haben – dazu gehörte auch weniger Fleisch.

In einigen Jahren wird die Realität eine andere sein. Der Fleischkonsum wird sich ändern müssen, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will.
Denn: Würden die prognostizierten zehn Milliarden Menschen zur Jahrhundertmitte so viel Fleisch essen wie wir derzeit – mehr als 60 Kilogramm pro Jahr – dann bräuchte die Menschheit die Ressourcen von drei Erden.
15.000 Liter Wasser benötigen Hersteller im Durchschnitt, um ein Kilo Fleisch zu produzieren. 80 Prozent der globalen Soja-Ernte verfüttern Farmer an Rinder und Schweine. Bereits jetzt verursachen die fünf größten Fleisch- und Molkereikonzerne mehr Treibhausgase als die Ölkonzerne Exxon-Mobil, Shell oder BP. Wenn die Branche so weiter wächst, werden Schweine, Kühe und Hühner bis 2050 für 80 Prozent der Klimagase verantwortlich sein.


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