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Vor ein paar Jahren hat man noch über Sarrazin geschimpft (Sonstiges)

Eibaueristmeinfreund, Sonntag, 14.07.2019, 18:24 (vor 1741 Tagen) @ Klopfer

Dir ist aber schon klar, dass Heizen mit Holz weitgehend CO2-neutral abläuft, oder ?

Feinstaub, o.k., da sind Kaminöfen sicher in Städten ein Problem, aber diese Diskussion geht primär um CO2 und da gehört der Kaminofen zu den guten Möglichkeiten zu heizen.
Holz ist ja auch kein fossiler Brennstoff und ich weiss auch nicht, ob wir es uns leisten können, auf weitgehend CO2-neutrale Öfen zu verzichten, auch wenn sie nur zuheizen, denn im Gegenzug wird ja dafür weniger fossil geheizt.

SGG
Klopfer

Der CO2-Teufel soll hier aber mit dem Dreckschleuder-Beelzebub namens Holzheizung ausgetrieben werden.
Das mit der CO2-Neutralität ist aber auch eine Milchmädchenrechnung.
So ein Baum, der 30 bis 40 Jahre zur Erntereife wächst, wird da in weniger als einer Heizsaison durch den Schornstein geblasen. Zudem hat Holz einen recht miesen Wirkungsgrad in Bezug auf andere Brennstoffe .

Den Dreck- und Feinstaubfaktor haben wir schon benannt. Gerade auf dem Land werden diese Heizungsanlagen dazu noch als private Müllentsorgungsgelegenheit genutzt.
Nein Holz ist kein Brennstoff der Zukunft.
Die erste , einfachste, billigste Maßnahme, um Heizenergie und damit CO2 einzusparen ist vernünftiges Heizen .
Damit meine ich das effiziente Einstellen und Betreiben bestehender Heizungsanlagen.
Nach 30 Jahren Berufserfahrung behaupte ich, dass das auf eine erschreckende Minderheit zutrifft.


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