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CO2-Preis soll nich die Staatskasse füllen (Sonstiges)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 14.07.2019, 21:40 (vor 1740 Tagen) @ Fluegelflitzer

Wir müssen Fleisch, genauso wie Milch, endlich einen angemessenen Preis geben. Dieser muss zum einen die "Produktion" (artgerechte Tierhaltung, Wasserverbrauch) zum anderen die Folgen (CO2 / Methan Emission, Gülle / Nitratbelastung des Trinkwassers etc.) berücksichtigen. Fleisch sollte wieder das werden, was es einmal war: die absolute Ausnahme auf dem Teller. Der nette Nebeneffekt: die Menschen würden sich besser ernähren und blieben gesünder, wenn sie dementsprechend öfter auf pflanzliche Alternativen zurückgriffen.


Die Alternative zu Fleisch heißt für ein Großteil der Bevölkerung nicht ökoligisch angebautes Gemüse & Obst, sondern Raubbau billig Gemüse und insbesondere künstliche Nahrungsergänzungsstoffe wie Zucker. Die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Zucker als Kalorienersatz für fehlendes Fleisch war schon im 19. Jahrhundert die Lösung der Industrie. Damals, als alles noch besser und ökologischer war...


War das jetzt der Versuch eines Plädoyers für Fleisch? Ich glaube, wir sind inzwischen weiter.
Die pflanzliche Ernährung ist nicht nur im Klimakontext der richtige Weg (von Clean Meat mal abgesehen) und wird im übrigen auch von Ernährungsmedizinern übereinstimmend empfohlen. Auch zu Zucker gibt es hier klare Meinung. Dass der hohe Zuckerkonsum weitreichende negative Folgen für die Gesundheit hat, dürfte bekannt sein – und ist sogar im Handel angekomen (wie die "Du bist Zucker" Kampagne von Rewe, zeigt).


Erzähl doch nicht so einen Quatsch. Es gibt innerhalb der wissenschaftlichen Gemeine keinen übereinstimmenden Kontext, dass moderater Fleischkonsum schädlich ist und kompletter Fleichverzicht wird so gut wie von niemandem empfohlen!

Es gibt die übereinstimmende Meinung von Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen und Ernährungswissenschaftlern, dass wir von einem moderaten Fleischkonsum extrem weit weg sind. Wir essen zu viel Fleisch – die gesundheitlichen Folgen sind Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und andere Krankheiten wie Gicht und erhöhte LDL-Cholesterin-Werte. Die tolerable Menge ist dagegen sehr gering. Grundsätzlich braucht man für eine gesunde und ausgewogene Ernährung ohnehin kein Fleisch.


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