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Zum Thema "Demokratie" (BVB)

koom, Donnerstag, 04.09.2025, 16:08 (vor 104 Tagen) @ Pfostentreffer

So ganz verstehe ich den Punkt glaube ich nicht. Ich nehme die Rechte als viel dogmatischer war.

Das kann täuschen. Von den Linken (nicht der Partei, mehr "die Seite") gibt es auch ein paar sehr steile, dogmatische Thesen, die kacke sind. Allerdings ist die rechte Seite einfach sehr viel größer und breiter aufgestellt, wodurch man deren dogmatische Positionen erheblich mehr wahrnimmt.

Bei uns gibt es dagegen Zersplitterung und Streit wegen Kleinigkeiten und ich stimme zu, dass ist eines der grossen Problem der Linken.

Die Krux ist hier, dass die Linken versuchen, "alles" richtig zu machen. Manche Themen sind aber ausserordentlich kompliziert und nicht eindeutig, da gibt es nichts richtig zu machen. Aber weil man dann in einem Aufwasch für alle wichtigen Themen eintritt, bekriegt man sich untereinander. Bspw. wenn Naturschützer plötzlich den Israel-Palästina-Konflikt als Thema aufnehmen.

Währenddessen nehmen die Rechten meist Themen ins Ziel, wo es um Minderheiten geht und letztlich dann auch weniger Widerstand herrscht - weil eine Minderheit meist einfach nur einen sehr kleinen Rückhalt hat. Und sie nehmen erstmal nur dieses Thema ins Ziel und kriegen es durch. DAs macht es auch irgendwie attraktiv, weil es suggeriert, das man was hinbekommt. Wenn man jetzt just die Regierung und ihre Asylpolitik betrachtet, dann wird da aber vor allem sehr viel Geld für sehr wenig Ertrag rausgeblasen.


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