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Wir haben uns da in etwas reinmanövriert, (Politik)

nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 06.05.2025, 16:19 (vor 222 Tagen) @ Lattenknaller

Mit einer offenen, klaren und sympathischen Politik der Mitte und einem Kandidaten der das repräsentiert, hätte die CDU/CSU um die 35% geholt, wenn nicht noch mehr. Dann hätte man auch mit den Grünen verhandeln können. Politik ist kein Selbstläufer und Fehler werden bestraft, Merz hat sie massiv gemacht und muss das jetzt ausbaden. Ich bezweifle das er das kann.

Diese Politik wäre es, was das Land brauchen würde. Stattdessen aber setzt die CDU lieber auf einen maximal unsympathischen und in der Bevölkerung unbeliebten Kanzlerkandidaten, weil der so schön glaubwürdig die AfD-Parolen übernehmen kann.

Auch wenn es einen Koalitionsvertrag gibt: wie soll ein verknöcherter Typ wie Merz von seinem Apparat entwickelte Zukunftsperspektiven abnicken oder gar eigene haben? Wie soll der jemals bereit sein, Probleme wie explodierende Mieten oder die Situation der Renten für jüngere Menschen auch nur zur Kenntnis zu nehmen? Die Steuerentlastungspläne der CDU sprecehen da eine klare Sprache.

Ftznfrtz ist doch einer der Konservativen, die glauben, ein weiter oder gar zurück zu den Werten aus einer vollkommen anderen Welt vor vielen Jahren wären die Lösung für Zukunftsprobleme.

Das Schlimme ist, dass Merz und die wirklich zum Fremdschämen peinlichen Klöckner und Spahn die aktuelle CDU verkörpern und nicht diejenigen, die eine weitestgehend dogmafreie Politik machen wie Wüst oder Günther.

Von der SPD, wo sich der Architekt der größten Niederlage aller Zeiten selbst zum zukünftigen Heilsbringer ernennt und damit in der Partei auch noch durchkommt, fange ich erst gar nichts an. Wie lost und ideenlos muss eine solche Partei sein?

Ich glaube übrigens, dass auch die wirklich blassen und armseligen Spitzenpolitiker der großen Parteien und ihre Haltung, lieber den Gegener schlechtzumachen anstatt eigene Ideen zu nach vorne zu bringen, ganz wesentlich dazu beitragen, dass die Situation so aussieht, wie sie es derzeit tut.


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