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FFF ist jetzt endgültig bei den Antisemiten angekommen (Politik)

Nietzsche, Freitag, 27.10.2023, 12:53 (vor 782 Tagen) @ ooohflupptnicht

Erst einmal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich kürze hier mal etwas, damit es übersichtlich bleibt.

Keine Ahnung. Grundsätzlich könnte ich mir aber vorstellen, dass jeder 8jährige mit Experimentierkasten z.B. mehr Ahnung von Klima hat als ich diplomierter Klimaignorant. In dem Fall empfände ich den Knirps in dem speziellen Thema sprachfähiger oder "gebildeter" als mich. Ob das bei FFF so ist, weiß ich allerdings nicht.

Na klar haben engagierte Leute von ihrem Hobby viel Ahnung. Aber eben nicht woanders und das war ja der Beginn der Diskussion. Ansonsten stimme ich Dir zu.

Ich finde es auch nicht richtig, dass FFF international sich so äußert (FFF Deutschland hat sich bereits distanziert). Deswegen ist die ganze Bewegung aber nicht schlecht, sondern dringend notwendig.


Die ganze Bewegung ist unnötig, wenn es um etwas anderes geht, als auf die Dringlichkeit von Umweltschutzmaßnahmen hinzuweisen.


Würde ich auch so bewerten. Umso ärgerlicher, wenn ihre Reichweite für antisemitische Scheiße missbraucht wird.

Und selbst bei Gretas Reden rollen sich einem vernünftigen Erwachsenen die Fußnägel auf. Die emotionalisiert einen komplexen Sachverhalt. Sie will, dass wir alle Panik haben.


Das ist exakt, was sie will. Und auch sagt.

Genau. Und das ist als PR-Nummer sicher hilfreich, aber als Lösungsansatz eben ungeeignet.

Eine völlig unangemessene Reaktion.


Wenn man es als Aufmerksamkeit erzeugen sieht, vielleicht (!) genau die richtige Reaktion.

Das Gegenteil tut Not. Wir brauchen eine kalte, emotionslose, wissenschaftliche Sichtweise, um das Problem in den Griff zu kriegen


Richtig. Wenn die kurzzeitig erzeugte Panik diese Reaktion hervorruft, ist es doch toll, dass sie ihren Zweck erfüllt hat. Panik im Sinne planlos schreiend aktionistisch umherstümpern braucht keiner, richtig.

In eben diesem Sinne.

und keine empörte Göre, die sich echauffiert und ihre persönlichen Befindlichkeiten in die Welt posaunt.


Du hast in irgendeinem Post gefragt, wie man darauf kommt, dass Du Greta "hasst". Ich habe Dir das zwar nicht unterstellt, aber einer "empörten Göre" komplette Nutzlosigkeit oder Ungebildetheit (keine Ahnung ob sie durch Beschäftigung mit ihrem Hobby in dem Thema nicht "gebildeter" ist als z.B. ein erwachsener Ökotrophologe/Paläontologe/Gehirnchirurg/whatever mit Diplom) vorzuwerfen und mehrfach ihre Diagnose ohne Sachzusammenhang zu erwähnen (was tut ihr Autismus zur Sache?) lässt schon den Schluss zu, dass Du sie nicht magst und eher beschimpfen möchtest, als ihre (vermeintliche) Relevanz für Klimapolitik (oder den Nahostkonflikt ;-)) zu diskutieren. Ob man das jetzt schon als Hass bezeichnen muss, ist dann eher ne sprachliche Diskussion, die Du mit denen führen solltest, die das so sehen...sofern sie Deiner Bitte darum entsprechen.

Und genau das ist das perfide an den Antworten, die mir das unterstellen. Jo, ich habe empörte Göre gesagt.
Empört ist sachlich korrekt, sagt sie selber. Göre ist unhöflich. Aber ich habe den Ausdruck verwendet, als sie sich über andere Sachen als über den Klimawandel äußerte. Weil sie eben mit ihrer Emotionalität ein PR-Kniff ist und keine inhaltliche Autorität.
Sie sollte sich selbst auch als das einordnen, was sie ist. Ein Aufmerksamkeitserzeuger. Aber sie ist kein moralischer Kompass oder inhaltlich versierter Experte. Erst recht nicht auf anderen Gebieten als beim Klimawandel.

Ich habe ihren Autismus erwähnt, weil ich zusammengefasst habe, wie sie sich selbst darstellt. Danach wurde mir unterstellt, ich würde alle Autisten in einen Topf werden, worauf ich geantwortet habe. Das hatte gar nichts mit ihr zu tun, sondern mit der falschen Unsterstellung. Und dann wurde gesagt, ich würde ja ständig über ihren Autismus reden, worauf ich auch geantwortet habe.
Und jetzt antworte ich Dir.
Ich habe also gar nichts getan, als ein einziges Mal ihre Selbstbeschreibung zu zitieren. Und ich habe das ohne jede Wertung getan. Ich wollte nur herausstellen, dass sie über sich selbst nicht sagt, dass sie besondere Kenntniss habe oder einen tieferen Einblich, sondern dass sie einfach ein junger Mensch mit Autismus ist, der emotional auf den Klimawandel reagiert. Ihre Darstellung, nicht meine!

Und jetzt habe ich natürlich wieder über Autismus gesprochen, weil ich Dir eine vernünftige Antwort geben wollte. Und natürlich kann jetzt wieder jemand ankommen und behaupten, ich sei ein alter weißer Mann, der Autisten hasse.
Dabei mag ich Greta einfach nur deswegen nicht, weil sie weiblich ist. Alles muss man selber herausarbeiten, Menschenskind. ;-)

Nochmal danke für die ausführliche und sachliche Antwort.


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