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Kommentar in der Süddeutschen zur Rede von Carolin Emcke (Sonstiges)

Kaz, Zeven, Montag, 14.06.2021, 14:53 (vor 1047 Tagen) @ Thauron

Genau das ist es eben. Vielen geht es doch überhaupt nicht darum, selbst etwas zu verändern, oder sich nur an die eigenen Standards zu halten, wenn es dann wirklich daran geht, dass eigene Vergalten zu ändern. Es geht nur um die Gratifikation, die solche Menschen verspüren, wenn sie sich moralisch über andere erheben können. Wenn sich sowas dann noch in Twitter-Blasen immer weiter selbst verstärkt, bekommst du eben immer mehr solche Menschen, die sich über den Diesel oder das Grillfest vom Nachbarn aufregen, aber jedes Jahr ein neues Iphone kaufen und Ihr kosmopolitisches Weltbild (Achtung: Triggerwort) erweitern, in dem Sie jedes Jahr ein neues Land der Erde mit dem Flugzeug ansteuern.


Das ist unreflektiertes Bashing auf dem Niveau von Leuten, die nichts verändern wollen: Also von Konservativen.

Selbst nichts tun, aber der Gegenseite vorwerfen, Doppelmoral zu betreiben.

CDU, SPD, AFD und FDP werden auf jeden Fall nichts gegen den Klimawandel tun. Nach der Wahl wird dann wieder blockiert, verzögert, vergessen und rückgängig gemacht. Darum bleibt nur Grün übrig, wenn man keine Egoist sein will.

Ich bin soweit von einem Konservativen weg, wie du von einem differenzierten Standpunkt. Ich gehe mit dir auch jede Wette ein, dass ich in meinem Leben schon mehr "getan" habe, als du. Ich engagiere mich nicht erst für die Umwelt, seit dem man Online als Ablasshandel einen Baum pflanzen, oder einen CO2 Ausgleich für seinen Weltrundreise zahlen kann.


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