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Tempolimit ist reine Symbolpolitik (Sonstiges)

bigfoot49, Leipzig, Samstag, 12.06.2021, 13:29 (vor 1049 Tagen) @ DomJay

Was massiv helfen würde, wäre Deutschland an der Spitze der Forschung zu klimafreundlichen Brennstoffen anstatt die eigene Wirtschaft zu behindern.

Wer behindert denn die Wirtschaft an klimafreundlichen Sachen zu Forschen?
Gerade unsere heilige Kuh (Autoindustrie) hat sich doch jahrelang zurückgehalten und lieber mit fingierten Verbrauchswerten betrogen und belogen.

Das würde aber massive Anreize benötigen und nicht Verbote die eh nur kleine und mittlere Einkommen schaden. Denn wer genug Kohle hat fliegt von den Niederlanden, Frankreich, Schweiz, Österreich und Pollen usw. Aber hey, wenn das normale Volk nicht fliegen kann soll es doch Bahn fahren.

Es geht um den Verbot von Inlandsflügen. Wieviele Leute mit kleinem und mittleren Einkommen nutzen für Inlandsflüge nochmal das Flugzeug?
Gleichzeitig rächt sich hier natürlich, dass man mit dem Zug für gewisse Verbindungen einfach immer noch lächerlich viel Zeit braucht, beispielsweise vom Ruhrgebiet nach Mitteldeutschland.

Das Verbot von Inlands und Transitflügen würde nämlich auch die deutsche Langstrecke benachteiligen. Warum sollte jemand noch nach Deutschland wenn er mit dem Flieger auch von anderen europäischen Flughäfen in die Welt kann.

Also den Schluss versteh ich nun nicht. Die deutsche Langstrecke (?) wird benachteiligt, wenn es keine Inlandsflüge mehr gibt, weil Nicht-in-Deutschland-Lebender X ja auch von einem anderen Flughafen aus in die Welt kann und somit nicht mehr nach Deutschland fliegt? Kann er doch jetzt auch schon.....!?

Und ganz ehrlich: wenn ich von zB Leipzig in die Welt fliege, dann muss ich bereits jetzt über Frankfurt (beste Anbindung) gehen, weil ich kein Paket bin, und ob ich da nun in Leipzig in den Flieger steige oder in die deutsche Bahn kam - zumindest bei mir - bisher immer auf den gleichen Zeitaufwand raus.

Lohnt sich nicht nur für Langstrecke einen Flughafen in FRA oder BER zu betreiben. Aber der Steuerzahler hat es ja und fängt das auf.

Der Steuerzahler zahlt für die unzähligen Kleinstflughäfen bereits jetzt massiv drauf.


Das Lebensmittel in Deutschland zu günstig sind sehe ich auch so. Ob man das löst indem der Staat erheblich mitverdient?

Ein erster Schritt wäre wohl der Subventionsabbau.
Dass das Kilogramm Fleisch teilweise (!) günstiger ist, als ein Kilogramm Gemüse, ist doch das Absurdeste am ganzen System.
Aber da traut sich wahrscheinlich niemand ran.


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