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Und in Floridas Schulen soll künftig die Sklaverei verherrlicht werden (Politik)

Gargamel09, Sonntag, 23.07.2023, 15:03 (vor 885 Tagen) @ Basti Van Basten
bearbeitet von Gargamel09, Sonntag, 23.07.2023, 15:12

Dass Trump immer noch bei den Reps zieht, habe ich nicht bestritten. Aber auf die kommt es auch gar nicht an. Die wählen ihn auch wenn er ein Kind vor ihren Augen sexuell missbraucht. Das muss man ganz klar so sagen.

Und die 50000 Besucher der Rally, die du anführst, sind unverifizierte Schätzungen einzelner Personen. Trump sprach sogar von 75000. Ein Fact Check kommt zu einem wahrscheinlicheren Ergebnis von 20-30.000 Besuchern. ( https://www.newsweek.com/donald-trump-south-carolina-republican-rally-fact-check-1810654 )

Ich hatte es bei CNN gesehen, wenn es letztendlich 20-30K gewesen sein wollten trotzdem immer noch reichlich.


In deiner Argumentation musstest du bis 2016 zurückgehen, um deinen Aussagen irgendwie Gewicht zu verleihen. Bleiben wir doch aber mal in der Gegenwart, dann sehen wir, dass die US-Wähler 2020 schon keinen Bock mehr auf Trump hatten. Auch 2022 mitten in der Krise, die der russische Angriffskrieg ausgelöst und hohe Inflation und Treibstoffpreise zur Folge hatte, haben die Wähler in den Midterms Trumps Kandidaten in den umkämpften Wahlbezirken die Gefolgschaft verweigert.

2016 bezog sich auf unabhängige Kandidaten, wo Hillary in entscheidenden Swing States Stimmen weggenommen wurden, die ihr zum Sieg fehlten.

https://www.politico.com/2016-election/results/map/president/michigan/
https://www.politico.com/2016-election/results/map/president/arizona/
https://www.politico.com/2016-election/results/map/president/wisconsin/

Und wenn Biden vs Trump erneut stattfinden sollte, schicken No Labels, die viel Geld eingesammelt haben, einen unabhängigen 3. Kandidaten ins Rennen, der vor allem wieder Biden Stimmen kosten könnte, zusätzlich noch der Kandidat der Grünen. Man muss sich ja nur anschauen, mit wie vielen Stimmen Vorsprung Biden in einzelnen Swing States 2020 gewinnen konnte, um zu erkennen, dass ein 3. namhafter Kandidat (+ noch weitere) zu viele Stimmen wegnehmen könnte (In den Midterms sah es trotz durchgeknallter Trumpkandidaten tlw. nicht anders aus).
2020 waren es max 1,5% in den Swing States, die für den 3. Kandidaten gestimmt haben, da wollten die Leute wirklich den Wechsel und der 3. Kandidat konnte weniger Stimmen einsammeln.


Es müsste also schon mehr als das passieren, damit diese Wähler wieder für Trump statt Biden stimmen. Und wie gesagt, mit den ganzen Prozessen und Urteilen gegen Trump und der sich erholenden US-Wirtschaft sehe ich das nicht.

Bidens Zufriedenheitswerte sind so schlecht wie zuvor nur von Carter (zum gleichen Zeitpunkt seiner Präsidentschaft) war, und da war die Wirtschaft, das Umfeld ein komplett anderes als aktuell, 13% Inflation, 6% Arbeitslosenquote.
Trump konnte **** als Gold verkaufen, Biden schafft es nicht Gold als Gold zu verkaufen, dass die Menschen in den USA zufrieden mit dem Status Quo sind. Somit wird es für ihn schwer, nochmal so zu mobilisieren, wie 2020, wo die Menschen hofften, wenn Trump weg ist, kommt wieder Ruhe ins Weiße Haus, aber so ruhig ist es dort eben auch nicht, denn auch Biden baut Bockmist (Dokumente, AFG-Abzug, seine familiären Geschichten, seine Tapsigkeit), dass es eigentlich an der Zeit gewesen wäre, dass da jemand anderes zur Wahl antritt, vor allem wegen seines Alters.
Die Demokraten wären sicherlich froh gewesen, wenn er gesagt hätte, ich trete nicht erneut an, dann wären die Chancen auf einen Sieg deutlich besser gewesen, dann wäre das Alter schon mal gar kein Thema mehr.


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