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Arbeitslosigkeit in Sonneberg (Politik)

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 25.06.2023, 23:01 (vor 912 Tagen) @ FourrierTrans

Oder ob es vielleicht daran liegt, dass die Ungleichheit seit Drölf Jahren stetig zu- und der Wohlstand der Mitte im Gleichschritt abnimmt?


https://twitter.com/Saefken/status/1673017046177644544 (oder auch hier: https://www.news.de/lokales/856984992/arbeitslosenquote-sonneberg-im-mai-2023-arbeitsmarkt-mit-arbeitslosenzahlen-aktuell-arbeitslosenstatistik-wie-hoch-ist-...

Also die Arbeitslosenquote ist relativ niedrig, den Menschen sollte es dort eigentlich gar nicht so schlecht gehen.
Und das wichtigste ist, dass die Menschen die faschistischen Parteien aus Überzeugung wählen. AfD war nie und ist keine Protestpartei.


Arbeitslosenquote. Was heißt das heute noch? Wie viele arbeiten für ein Gehalt, bei dem es sich im Grunde mehr lohnen würde, einfach zum Amt zu gehen?


In Ostdeutschland sind die Gehälter noch immer teilweise niedriger als im Westen. Dafür sind aber in den meisten Regionen die Mieten und Immobilienpreise ebenfalls deutlich unter Westniveau. Das relativiert dies deutlich.


War auch gar nicht auf Sonnenberg oder Ostdeutschland bezogen. Es gibt sowohl in West als auch in Ost nicht wenige Berufsgruppen, die für sehr mieses Gehalt beschäftigt sind.

Das sind aber eher Nichtwähler, weil sie sich wirklich von gar keinem mehr vertreten fühlen.


Also das heißt, in den letzten 15 Jahren sind die Deutschen wieder zu Faschisten geworden und in den 70er, 80er, 90er Jahren waren sie es nicht? Weil da gab es ja keine nennenswerte AfD oder ähnliches. Also im Grunde sind die Deutschen geblieben, wie sie 1945 waren?


Es gibt Untersuchungen, nach denen die AfD heute vor allem in Regionen stark ist, in denen schon die NSDAP gegen Ende der Weimarer Republik besonders gut abgeschnitten hat. Da gibt es in der Tat eine durchaus überraschende Kontinuität, obwohl sicherlich drei oder mehr Generationen dazwischen liegen.


Davon habe ich auch gelesen. Ist in den Bereichen sicherlich auch ein Grund, aber mMn keine Erklärung für den bundesweiten Trend.


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