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SD zu Mutationen und deren Folgen (Corona)

Fred789, Ort, Samstag, 06.02.2021, 13:14 (vor 1146 Tagen) @ Ulrich


In den stark betroffenen Staaten gelten aktuell vielfach Maßnahmen, die weit über die in Deutschland geltenden hinaus gehen. Und zudem isolieren sich die Menschen freiwillig vielfach deutlich stärker.

Die eigentlichen Wellen in England, Irland, Portugal, Spanien, etc. wurden ganz wesentlich von der nicht mutierten Variante getragen. Und gegen dieses Virus greifen die Maßnahmen auch sehr gut. Gleichzeitig hat sich der neue Erreger aber im Hintergrund ausgebreitet. Mit etwas Glück wirken die Maßnahmen auch gegen dieses, aber aller Wahrscheinlichkeit nach weniger stark. Und haben wir Pech, dann reichen sie nicht einmal aus. Ich hatte heute schon einmal auf einen Artikel aus der Süddeutschen verwiesen: Coronavirus - Die unsichtbare Welle

Danke für die Verlinkung des Artikels. Finde dieser fast die aktuelle Situation sehr gut zusammen. Besorgniserregend sind solche Aussagen:

Als wahrscheinlich gilt dagegen inzwischen, dass die Variante nicht nur ansteckender ist, sondern auch bei einem erhöhten Anteil der Infizierten zu einem schweren Verlauf führt. Auch die Sterblichkeit ist erhöht, und zwar den vorläufigen Daten zufolge ebenfalls um 30 bis 50 Prozent. Hier ist die Unsicherheit allerdings noch groß.

Wie sehr sich die Mutanten auf den Impfschutz auswirken, ist noch unklar. Manche Studien legen nahe, dass Antikörper, die der Mensch als Reaktion auf die Impfung bildet, gegen die mutierten Viren nicht mehr so effektiv sein könnten. Das gilt aber nicht für alle Impfstoffe und auch nicht für alle Mutanten gleichermaßen.

"Die aktuellen Maßnahmen reichen nicht aus, um B.1.1.7 zu kontrollieren", sagt Michael Meyer-Hermann, "die Chance, die wir haben ist, die Fallzahlen so früh in den Bereich von Inzidenz 10 zu bekommen, dass wir mit Hilfe der Nachverfolgung und mit konsequenten Quarantäne-Maßnahmen in der Lage sind, alle Fälle zu kontrollieren. Deshalb ist es extrem dringend erstens nicht zu lockern, zweitens die Umsetzung der jetzigen Maßnahmen effizienter zu machen und drittens die Gesundheitsämter vorzubereiten." Man müsse schnell handeln, um der Expansion von B.1.1.7 zuvorzukommen.


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