schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Alles was draußen geht (Corona)

Laakalo, Ort, Donnerstag, 04.02.2021, 13:59 (vor 1179 Tagen) @ Agamemnon

Das der Bevölkerung und der Wirtschaft zu erklären, wird eine Herculesaufgabe für die Politik.
Ich kann mir kaum ein undankbarere Situation für die Entscheidungsträger vorstellen.
Und dass alles im Wahljahr...

Sollte man zum 1.3 lockern

Wochenmärkte
Tierparks
Restaurants in denen nur die Terrasse geöffnet ist und man nur draußen sitzen darf, mit Heizpilzen ist da ja auch temperaturtechnisch machbar, alternativ Masken, bis zum Zeitpunkt an dem das Essen am Tisch ist.
Breitensportarten (Einzel und Mannschaft, ohne Vereinsörtlichkeiten) gerade für Kinder, aber auch für Erwachsene

Damit kann man etwas anbieten, um auch etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen und oben genannten ist fast risikolos aufgrund der permanenten frischen Luft, beinahe 0% Gefahr durch Aerosole und geringster Wahrscheinlichkeit bzgl. Tröpfcheninfekion


Draussen können sich Aerosole nicht anreichern, sie verteilen sich innert Sekunden. «Im Freien ist der einzige Weg, sich anzustecken – abgesehen von der Schmierinfektion via Hände – dass man grössere Tröpfchen einatmet», sagt Michael Riediker, Aerosolexperte vom Schweizerischen Zen­trum für Arbeits- und Umweltgesundheit SCOEH in Winter­thur. Grössere Tröpfchen bis zu 100 Mikrometer atmet man ein, wenn man anderen Leuten näher als eineinhalb Meter kommt und diese sprechen. Das Risiko steigt, wenn laut gesprochen wird, wie dies an Apéros im Freien schnell der Fall ist.

Ausgerechnet an Apéros ohne Maske
Wenn nun also eine Maskenpflicht im Freien als Massnahme diskutiert wird, muss man diese Situationen im Blick haben: Wo sich Menschen länger nahe kommen, sind oft Getränke im Spiel - die Maske wird abgezogen. Dass jeder beim Atmen und besonders beim Sprechen Tröpfchen ausstösst, lässt sich gut beobachten, wenn man sich vor eine Scheibe (z.B. Fernseher) stellt, spricht, und die Scheibe dann im dunkeln Raum von der Seite her beleuchtet.

Doch diese grösseren Tröpfchen sinken nach kurzer Distanz zu Boden. Ob trinkend oder nicht – wenn die Abstände tatsächlich eingehalten würden, wäre das Ansteckungsrisiko draussen praktisch bei null. «Solange man Distanz hält, machen Masken im Freien nicht viel Sinn», bestätigt Riediker.


Selbst an belebten Orten, wie Plätzen oder Shoppingmeilen, ist das Ansteckungsrisiko gering: Passiert man zufällig eine ansteckende Person, die auch noch gerade spricht, dann atmet man zwar möglicherweise ein paar virenhaltige Tröpfchen ein, doch die Ansteckung ist immer noch wenig wahrscheinlich. Selbst bei sehr ansteckenden Super-Emittern braucht es gemäss den Berechnungen von Riediker 5 bis 50 Tröpfchen (mit je 10 bis 100 Viren), die direkt in die Nase fliegen, damit man sich infiziert. Allerdings reicht bereits ein sehr grosses Tröpfchen von 100 Mikrometern um sich anzustecken. Dieses Szenario ist innert weniger Sekunden zwar möglich - aber sehr unwahrscheinlich, solange man nicht gerade angehustet wird.


Draußen ist mehr möglich


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1234350 Einträge in 13693 Threads, 13785 registrierte Benutzer Forumszeit: 28.04.2024, 09:52
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln