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Kantinen-Fall oder warum man ohne Salz gesünder lebt (Corona)

Micawber, Sauerland, Mittwoch, 01.04.2020, 10:08 (vor 1479 Tagen) @ Zoon

Die Geschichte mit dem Salzstreuer hat mich ein wenig überrascht, da ich bisher davon ausgegangen bin, dass für eine Übertragung ein 15minütiger Kontakt erforderlich wäre. Leider weiß ich über den Fall, bei dem die beiden Kollegen nur 5 Minuten (Rücken an Rücken) zusammensassen, zu wenig. Aber vielleicht sass der Anstecker schon länger dort, so dass sich um diesen eine Atemwolke von 15 Minuten gebildet hatte, als der Kollege sich umdrehte und (in der virenbelasteten Atemwolke des anderen) nach dem Salzstreuer fragte. Das würde dann bedeuten, dass man sich auch vor Personen hüten muss, die an einem Platz länger verweilen und wäre ein (weiterer) sachlicher Grund dafür, den Aufenthalt in der Öffentlichkeit (z.B. das Herumsitzen auf einer Bank im Park) zu verbieten.


Ich fand den Fall auch etwas überraschend. Wobei es ja auch interessant wäre zu erfahren, ob es "Körperkontakt" beim Überreichen des Salzstreuers gegeben hat. Oder ob der besagte Salzstreuer der Virenüberträger war.

Mal eine andere Frage: Hast Du eine Ahnung was diese spektakulären Dekontaminierungsaktionen auf Straßen und Plätzen bringen. Man sieht hin und wieder ja Fotos von Menschen in Schutzanzügen, die im großen Stil ganze Straßen besprühen oder sogar aus Spezialfahrzeugen flächendeckend gesprüht wird.

Ist so etwas angesichts der Lebendsdauer und der vorhandenen Konzentration der Viren im Freien wirklich sinnvoll, oder eher Aktionismus?


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