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Kartellamt steht 50+1 nicht im Weg - Ausnahmen problematisch (Fußball allgemein)

koom, Montag, 31.05.2021, 18:13 (vor 1059 Tagen) @ ooohflupptnicht

Ist da denn nicht Verteilung der laufenden (TV-)Einnahmen der entscheidendere Hebel als eine Einmalzahlung? Den Investorenweg können ja auch die "großen" Clubs gehen mit entsprechendem Aufpreis gegenüber den kleinen. Und schwupps ist wieder alles beim alten, von der fehlenden Mitbestimmungsmöglichkeit mal abgesehen.

Jaein.

Die laufenden TV-Einnahmen sind da wohl zu festgefahren und bevorteilen ja bereits Traditionsklubs (was die Position der Topvereine noch mehr zementiert). Der Einstieg eines richtigen Investors (kein "Fan") könnte bspw. die Schulden eines Vereins tilgen und ihm allein dadurch schon mal mehr Handlungsfreiheit geben.

Und - wüste Behauptung - für die Toptrainer ist es auch attraktiv zu wissen, wenn sie mehr Freiheit bei der Kaderplanung haben und ein Projekt pushen können. Wenn da dann alles zusammenkommt - und man kann Trainer wie Spieler durchaus auch nach relativ objektiven Kriterien casten - dann kann man mittelfristig (und so denken richtige Investoren) weit nach vorne kommen.

Siehe eben Leipzig: Keine Belastung durchs Stadion. Frühzeitig mit Rangnick ein Konzept erarbeitet, dem man noch heute folgt. Spieler werden auch nach Wiederverkaufswert/Steigerung gekauft, zusätzlich zu Papierwerten, die zur Mannschaft passen (jung, schnell, paßsicher).

Die Werkzeuge für solche Methoden sind vorhanden. Sie kosten Geld, aber in Anbetracht der Unsummen im Fußball sind das Kleckersümmchen.


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