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In Unterfranken gehen sieben Kommunen seit 2008 einen anderen Weg (Sonstiges)

Franke, Montag, 12.04.2021, 18:47 (vor 1109 Tagen) @ Schnippelbohne

Sehe ich auch so. Selbst hier im Münsterland werden munter Felder versiegelt für Einfamilienhäuser, inzwischen meist aus finanziellen Gründen ohne Keller, d.h. mit der denkbar schlechtesten qm-Wohnraumausbeute, aber dafür gern mit einer riesigen gepflasterten Einfahrt. Die Gemeinden, vor allem die, die mangels lokaler Wirtschaftsbetriebe ansonsten keine nennenswerten Steuereinnahmen haben, gönnen sich dadurch alle paar Jahre einen warmen Regen für die Haushaltskasse (kaufen den Landwirten die Flächen ab und verkaufen sie dann mit Aufpreis weiter). Die Landwirte machen damit auch noch ein gutes Geschäft, weshalb es kaum Gegenwehr gegen die Flächenversiegelung gibt. Man verscherbelt sozusagen die Substanz, auf der man sitzt. Das kann auch nicht ewig weitergehen.


Da hat man gesagt, keine weiteren Neubaugebiete am Ortsrand - Also auch da keine Einfamilienhäuser mehr auf vorher grüner Wiese. Und das bei einem schwarzen Bürgermeister. Stattdessen geht man die Leerstände in der Ortsmitte an. "Über 230 Leerstände konnten in den beteiligten Gemeinden und Ortsteilen bisher gefüllt und rund 20 gemeindliche Ortskernprojekte umgesetzt werden." Just vor einigen Wochen habe ich gehört, dass es in Hofheim, der Kommune, von der das alles ausging, keine Leerstände mehr gibt. Weiß aber nicht, wie die nun weiter machen.


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