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Frage an euch zur möglichen Impfung (Corona)

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 23.11.2020, 20:06 (vor 1249 Tagen) @ Eisen

Wie steht ihr einer Impfung gegenüber?

Da bestimmte Länder bei der Einreise bestimmte Impfungen verlangen, habe ich mein gesamtes Arbeitsleben lang darauf achten müssen, dass mein Impfstatus up to date ist. Dazu war ich auch seitens meines Arbeitgebers verpflichtet, der auch das entsprechende Monitoring übernommen hat. Da kamen immer rechtzeitig die freundlichen Erinnerungen. Es gibt wohl kaum eine Impfung, die ich nicht in meinen Impfausweisen stehen habe. Die jährliche Influenzaimpfung erfolgt bei mir quasi seit es sie gibt.

Unerwünschte Impfreaktionen schwereren Ausmaßes hatte ich bislang nicht; die ausgeprägteste vor nicht allzulanger Zeit nach der zweiten Herpes Zoster - Impfung.

Für mich ist es allein aus meiner persönlichen Impfhistorie heraus überhaupt keine Frage, dass ich mich gegen SARS-CoV-2 impfen lasse. Außerdem gehöre ich schon aufgrund meines Alters zu den Risikogruppen.

Es gibt ja drei Standpunkte:

1. so Schell wie möglich impfen lassen

Generell ja; Menschen mit einer Autoimmunerkrankung würde ich bei Bedenken raten zu warten, bis der Impfstoff von AstraZeneca zur Verfügung steht (was nicht so lange dauern kann), auch wenn man u.U. aufgrund dieser Autoimmunerkrankung zu den Risikogruppen zählt.


2. erst einmal abwarten wegen möglicher Nebenwirkungen

Nebenwirkungen werden bei einem zu erwartenden zig-millionenfachen Einsatz zwangsläufig in mehr oder weniger starken Ausmaß auftreten, das lässt sich nicht vermeiden. Darunter werden auch schwerere Impfreaktionen sein. Das Risiko für den einzelnen ist allerdings sehr gering und muss immer gegen den Nutzen abgewogen werden. Und der Nutzen überwiegt immer.

Wie erwähnt, würde ich bei Bedenken von Menschen mit Autoimmunerkrankungen dazu raten, auf die Alternative zu mRNA-Impfstoffen auszuweichen.


3. Impfung generell ablehnen.

Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Für mich keine Alternative (s.o.)


Ich denke der Impfstoff würde ja sowieso nicht sofort allen offen stehen, darüber bin ich ein bisschen froh. Wegen möglicher unentdeckter Nebenwirkungen hätte ich da kein gutes Gefühl. Andererseits würde ich mich als Trittbrettfahrer auch nicht wohl fühlen. Ein Dilemma :-(

Sich Gedanken zu machen ist nie ein Dilemma. Abwägen gehört vor jeder Entscheidung dazu. Nur sollte man mMn mit einer Entscheidung nicht allzulange warten.


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