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Jurist81, Montag, 10.02.2020, 09:50 (vor 1535 Tagen) @ Frankonius

Sie hat den Laden nicht im Griff, das hat Thüringen belegt. Jetzt werden in erster Linie drei NRWler mit den Hufen scharen: Merz, Laschet und Spahn. Wobei es für letzteren strategisch am klügsten wäre, sich hinter einen der beiden "alten" Männer zu stellen und sich als Kronprinz in Stellung zu bringen. Laschet dürfte viel Merkelanhänger ansprechen als Kandidat, der niemandem weh tun will, Merz hegt die Hoffnung verlorene AfD-Wähler zurückzuerobern. Insgesamt wird sich hier ein Flügelkampf abzeichnen, den man bereits bei der letzten Parteivorsitzwahl gesehen hat. Problem für die Union: Das ist ihre letzte Patrone. Sitzt der Schuss nicht, begibt man sich in den gleichen Sog, aus dem die SPD nicht herauskommt. Spannende Zeiten. Am wichtigsten für die Union ist es aber jetzt glaubhaft deutlich zu machen, dass es soetwas wie in Thüringen nicht noch einmal gibt. Hierzu muss man nicht die RRG-Anhänger überzeugen, die glauben das ohnehin nicht. Aber die eigenen Anhänger dürfen keine Zweifel an der Aufrichtigkeit der Partei haben, sonst heißt das Kanzlerduell nicht Laschet/Merz gegen Habeck/Bärbock, sondern Habeck/Bärbock gegen die oder den gemäßigt auftretenden Kandidaten der AfD, der von Höcke gelenkt wird.


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