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Lustigerweise... (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 03.02.2019, 21:25 (vor 1929 Tagen) @ Gargamel09

...stand Wolf als 19. Spieler bereit, falls es bei Pischu nicht geklappt hätte. Es ist nur die Frage, hätte man ihn gleich als AV eingesetzt oder lieber Diallo auf Außen gesetzt?

Gruß

CHS


Interessant. Wer weiß, wie die Gedankengänge im Trainerteam nebst Management diesbezüglich sind.

An Diallo auf Außen glaube ich im Moment nicht. Er hat am Samstag ein sehr starkes Spiel gemacht, wie Weigl im übrigen auch. Sieht man einmal von dem unglücklichen Zusammenstoß der beiden ab, den Rebic fast zum Tor hätte nutzen können, hat Diallo so gut wie jeden Zweikampf gewonnen. Solange Akanji ausfällt und Zagadou noch nicht wieder topfit ist, dürfte Diallo in der IV gesetzt sein. Toprak ist zwar eine Alternative, aber wenn es nicht gerade gegen Nürnberg (bei allem Respekt) geht, gehe ich persönlich nicht von Diallo (bei entsprechender Konstellation) auf der LAV-Position aus.


Diallo hat mich in dieser Saison als linker Verteidiger gar nicht überzeugt, sich gegen Augsburg richtig unglücklich angestellt, das hat ihn davor gerettet, dort weiterhin eine Alternative zu sein. Akanji, mit seinem rechten Fuß, hat sich auf der Position in der letzten Saison um einiges besser angestellt. Das sind aber keine Dauerlösungen für die Zukunft, anders könnte es bei Weigl aussehen, der sich als rechter Verteidiger richtig gut anstellt und langsam Spaß daran findet. Aus 5 Verteidigern sind nun plötzlich 6 geworden, ohne dafür jemanden holen zu müssen.

In den meisten Fällen sind Innenverteidiger auf den AV-Positionen Notlösungen. Sicherlich gibt es auch ‚Hybride‘, die auf beiden Positionen spielen können. Diese eignen sich dann besonders für ein Spiel mit Dreierkette auf den Halbverteidigerpositionen neben dem zentralen IV. Aber wirklich qualitativ gleichwertig auf beiden Positionen spielend wird man wohl kaum jemanden finden.

Grundsätzlich bin ich persönlich dafür, dass jeder Spieler genau auf der Position spielt, wo er seine größten individuellen Stärken hat. Die Realtät einer Saison oder auch eines Turniers zeigt aber quasi täglich, dass immer wieder auch improvisiert werden muss. Dabei gibt es durchaus auch erstaunliche Erkenntnisse, so wie aktuell z.B. Weigl als Innenverteidiger. Die Forderung nach Polyvalenz, von Favre seit jeher erhoben, hat schon seine gute Begründung.


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