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Dank VAR sogar unabhängiger. (BVB)

Ulrich, Dienstag, 19.09.2017, 09:45 (vor 2425 Tagen) @ Fair Play


Wenn der Videoassi dem autarken Schiedsrichter sagt wie der Hase läuft, wird dieser wohl selten dagegen halten. Das ist doch dann auch nur eine Scheinselbständigkeit. Insofern wird der Schiedsrichter zwar entlastet, in seinen wichtigen Entscheidungen aber schon beschnitten, ob das auf dem Papier steht oder nicht. Der Linienrichter sieht die Szenen auch nur einmal, den lässt es sich natürlich einfacher überstimmen.

Wenn der Video-Assistent von sich aus eingreift, dann tut er das wohl nur wenn er sich seiner Sache wirklich sicher ist. Und auch dann hat der Schiedsrichter noch die Möglichkeit, sich die Bilder selbst anzusehen bevor er entscheidet. Zudem hat er wohl wenn ich es richtig verstanden habe von sich aus die Möglichkeit in Köln anzufragen bevor er entscheidet. Nach einer klaren Fehlentscheidung in den Medien massiv kritisiert zu werden dürfte für einen Schiedsrichter übler sein.


Zugegeben war das sehr speziell gg Köln, aber "kompletter Unfug", weil man die Souveränität des Schiris nach Sonntag in Frage stellt, ist billig. Auch wenn du ein großer Fan des VAR zu sein scheinst und die Regeln auswendig kennst, die Praxis hat am Sonntag einige Fragen aufgeworfen. Da muss man "Gegnern" keinen Unfug attestieren.

Ich halte das was nach dem Spiel gegen Köln passiert ist für einen Sturm im Wasserglas. Die Verantwortlichen beim 1. FC stehen nach dem desaströsen Start ganz massiv unter Druck, und sie lenken jetzt geschickt in Richtung DFB / DFL ab. Kann man verstehen, muss man aber nicht auch noch befeuern. Was da passiert ist hätte auch ohne Video-Assistent so ablaufen können wenn z.B. Linien- oder (wo vorhanden) Torrichter den Schiedsrichter darüber informiert hätten dass kein Stürmerfoul vorlag. Formal war es zudem zwar ein Fehler des Schiedsrichters. Aber wenn der Ton bei der Situation halbwegs synchron mit dem Bild war erfolgte der Pfiff erst kurz bevor der Ball die Torlinie überquerte. Da ist kein Kölner Spieler irritiert worden, lediglich der Kölner Torwart hat nach dem Motto "Ich bin doch angegangen worden" demonstrativ die Arbeit eingestellt.


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