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Sind Meckern, Jammern und hysterische Prognosen eigentlich eine „Analyse“? (Spieltage)

Bembele, Münster, Samstag, 26.10.2024, 22:47 (vor 410 Tagen) @ Jurist

"Und eine halbe Saison sollten wir einem neuen Trainer doch zugestehen, oder?"

Komisch, dass einige immer noch von einem neuen Trainer und einer ihm zustehenden halben Saison (Welpenschutz) sprechen... Sahin ist nun seit 10 - in Worten zehn! - Monaten als Trainer beim BVB angestellt. Seit 10 Monaten hat er seine Vorgesetzten, seine Mitarbeiter und den ganzen Kader bis auf die 5 Neuzugänge tagtäglich beobachten und sich so ein klares Bild über den (mentalen) Charakter, die Stärken und Schwächen aller Spieler machen können!

Selbst als Co-Trainer hat er nach eigener Aussage schon maßgeblich seine Spielidee einbringen können (vgl. hierzu die aussagekräftige BVB-Doku 'Who we are' von Januar 2024). Es gibt hier also keine Ausreden („Muß den Kader/die Spieler erst noch kennenlernen“, „die Mannschaft muss sich erst noch einspielen“), keine Schonfrist, wie sie von Trainern, die bei einem neuen Klub einsteigen, in Anspruch genommen werden kann.
So stand beim Debakel in Stuttgart z.B. nahezu dieselbe Elf auf dem Platz, die bereits 1 Jahr zuvor dort schon genauso vorgeführt wurde. Es hatte sich nichts geändert.

Und nach 10 Monaten ist eine 'Handschrift' des Trainers bisher überhaupt nicht zu erkennen. Im Gegenteil! Zwei so deftige Niederlagen mit 5 Gegentoren (und es hätten in diesen Spielen durchaus noch ein paar mehr sein können) innerhalb von 4 Wochen hat es viele Jahre nicht gegeben. Und anders als bei den Mannschaften von Union und München mit ihren ganz neuen Trainern (und das jeweils schon seit dem ersten Spieltag).

Was bei Sahin angesichts seiner 10monatigen Kenntnis der meisten Spieler des Kaders erstaunt, ist seine Aufstellung von einigen Spielern auf Positionen, die sie nicht oder kaum ausfüllen können. So zB. Adeyemi als Mittelstürmer im Heimspiel gegen Frankfurt; nahezu alle BVB-Fans befürchteten, dass er das nicht ausfüllen kann, weil ihm das technische Rüstzeug fehlt, um sich im Zentrum und mit dem Rücken zum Tor gegen mehrere Gegenspieler nachhaltig durchsetzen zu können. Auch die seltsamen Positionierungen (und dann auch noch wiederholt) von Sabitzer und Schlotterbeck brachten dem Team eher Instabilität als Sicherheit.


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