Trump mit "Thumbs up" über dem Grab einer Soldatin (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 28.08.2024, 07:13 (vor 464 Tagen) @ Gargamel09

Man kann sich ja bei Trump über vieles aufregen.
Aber wenn ich so die anderen Leutchens auf dem Bild sehe, dann scheint mir das eine ganz vergnügliche Veranstaltung gewesen zu sein.

Was vielen gestern aufgestoßen ist, dass Trump dort war und nicht Biden, der für misslungenen Abzug inkl. der 13 getöteten Soldaten letztendlich verantwortlich ist. Trump nutzt das natürlich aus.

Die Familienangehörigen sind immer noch auf Biden schlecht zu sprechen, weil er die Namen der getöteten Soldaten seit deren Rückkehr 2021 nie mehr erwähnt hat.

Die Planungen für so einen Rückzug sind sehr langwierig. Und sie erfolgten während der Amtszeit von Donald Trump. Da wurde der Zeitplan festgelegt, und da wurde begonnen, die US-Truppen so sehr auszudünnen, dass die Taliban im Falle einer massiven militärischen Auseinandersetzung die Oberhand gewonnen hätten.

Truppenabzug 2020:Afghanistan-Bericht wirft Trump Versagen vor (zdf heute vom 06.04.2023)

"Die Durchführung des Abzugs der US-Truppen aus Afghanistan wurde heftig kritisiert. Nun hat ein Geheimdienst-Bericht der Vorgänger-Regierung unter Trump eine Mitschuld gegeben."

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"Unter Bezug auf Trump heißt es weiter, im Februar 2020 hätten die USA den Taliban zugesagt, bis Mai 2021 aus Afghanistan abzuziehen. Im Gegenzug erklärten sich die Taliban bereit, die US-Truppen nicht anzugreifen. Biden sei dann mit diesem engen Zeitplan konfrontiert gewesen, hieß es in dem Bericht. Sonst hätten die Taliban die US- und alliierten Einheiten angegriffen."