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Wagenknecht: "Ich bin froh, in Amerika nicht wählen zu müssen, ich wüsste nicht, für wen ich stimmen würde." (Politik)

jniklast, Langenhagen, Dienstag, 27.08.2024, 11:22 (vor 465 Tagen) @ Davja89

Irgendwie verstehe ich immer noch nicht das sogenannte Problem daran. Biden ist amtierender Präsident und hat damit qua Tradition das Recht erneut für seine Partei zu kandidieren. Ernsthafte Gegenkandidaten gibt es da eigentlich nie. Also wird er in den Vorwahlen erneut gewählt (wer auch sonst?). Nun wurde es aber immer deutlicher, dass er bei der Wahl wohl keine Chance hat, insbesondere nach der desolaten Debatte. Erst dann wird Druck aufgebaut, dass er im Sinne der Partei verzichten möge. Das tut er dann letztendlich und es wird die Vizepräsidentin als Ersatz nominiert - die eigentlich einzig praktikable Alternative in der Kürze der Zeit.

Wo genau ist da jetzt der Skandal? Hätten die Parteispitzen schon vor den Vorwahlen Biden zum Rückzug überreden sollen? Im Nachhinein natürlich, aber wie gesagt, es ist eigentlich das traditionelle Recht eines amtierenden Präsidenten erneut zu kandidieren. Und so klar war das mit den Wahlchancen letzen Herbst eben auch nicht.

Und dafür, dass das ganze von langer Hand geplant war gibt es doch wirklich keinerlei ernsthafte Hinweise. Natürlich mag es Überlegungen gegeben haben, welche Alternativen man noch im Zweifelsfall hätte, aber das gehört doch zu einer seriösen Planung bei einem über 80-jährigen immer dazu. Tatsächlich Biden ernsthaft ablösen wollte man erst nach der Debatte.


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