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Wagenknecht: "Ich bin froh, in Amerika nicht wählen zu müssen, ich wüsste nicht, für wen ich stimmen würde." (Politik)

Ulrich, Dienstag, 27.08.2024, 09:12 (vor 465 Tagen) @ jniklast

Gibt es dafür irgendwelche Beweise oder sogar nur Hinweise drauf? Zum Zeitpunkt der Vorwahlen war Biden ganz klar der vorgesehene Kandidat, inwiefern wurde da jemand verarscht? Dass Biden schließlich zurückgezogen hat, lag dann an seinem desolaten Auftreten lange nach diesen Vorwahlen. Und dann ist es entsprechend der Parteiregularien abgelaufen. Da wurde kein Wähler verarscht.

Natürlich gibt es keinerlei Hinweise und schon gar keine Beweise. Das ganze ist reine Trump-Propaganda. Der kommt mit dem Wechsel bei den Demokraten nicht klar und fabuliert davon, man habe ihm seinen Gegenkandidaten "gestohlen". Vor dem demokratischen Konvent fantasierte er sogar, Joe Biden würde zurück kommen und dort gegen Harris antreten. Was der natürlich nicht getan hat.


Lustig ist aber ja auch, dass es doch gerade die Trump Anhänger sind, die es als "Demokratieverrat" bezeichnen, dabei waren die Vorwahlen für die Anhänger der Demokraten. Von euch Trump Anhängern kann doch also gar niemand betrogen worden sein. Und wenn man sich die Umfragen anguckt, dann scheinen die Anhänger der Demokraten nicht gerade unglücklich über den Wechsel. Was ist also das Problem?

Das ist das allgemeine Verhaltensmuster dieser Leute.


Am Ende ist das aber doch auch wieder nur ein populistisches Ablenkungsmanöver des Trump Lagers. Statt Inhalte zu kritisieren geht es hier um technische Dinge des parteiinternen Auswahlprozesses.

Teilweise schon. Was Trump angeht, so glaube ich hingegen, das ist pathologisch. Der hat die letzten Präsidentschaftswahlen eindeutig verloren. Damit ist er aber nicht klar gekommen. Er hat seinen Mob dazu aufgeputscht, das Capitol zu stürmen. Er hat versucht, den verfassungsgemäßen Übergang zu Joe Biden zu verhindern und hat dabei auch seinen eigenen Vizepräsidenten massiv unter Druck gesetzt. Er hat versucht, die Wahl zu manipulieren, indem er forderte, dass zusätzliche Stimmen für ihn "gefunden" werden sollten. Und trotzdem bin ich mir sicher, Trump sieht sich nicht als Täter, sondern als Opfer.


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