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Merz will kein Verbrennerverbot 2035 (Politik)

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 23.05.2024, 16:02 (vor 24 Tagen) @ FliZZa
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 23.05.2024, 16:07

Vielleicht soll er mal bei den Automobilherstellern nachfragen.


Dann würde er erfahren, dass z.B.Mercedes wegen der schwächelnden E-Mobilität ganze Plattformen streicht und davon ausgeht, dass der Verbrenner länger lebt/leben muss. VW bleibt aktuell auf seinen E-Fahrzeugen sitzen, die aus China importierten BYD schimmeln wegen der langen Standzeiten in Bremerhaven und weisen auch ansonsten im Alltag Mängel auf. Einzig BMW scheint rein auf die E-Mobilität zu setzen. Auch Toyota ist sehr kritisch, dass sich E-Autos durchsetzen werden, sie gehen von höchstens 30% Marktanteil aus.
Auch China, als einer der größten Absatzmärkte hat ein Verbrennerverbot ausgeschlossen und wie die USA handeln, wenn Donnie wieder im Weißen Haus sitzt, dürfte auch jedem klar sein.
Natürlich ist es toll, Merz immer als hinterwäldlerischen Kauz mit Ansichten von 1980 dargestellt wird, er formuliert aber nur, was in den meisten Autokonzernen auch so gesehen wird, dass es mit reiner E-Mobilität nicht geht. Toyota setzt zum Beispiel wie einige andere Hersteller auch, vermehrt auf Hybrid.


https://finanzmarktwelt.de/toyota-elektroautos-werden-den-markt-nie-dominieren-299015/


E-Autos würden sich so gut wie gar nicht verkaufen, wenn sie nicht gefördert würden. Sie sind politisch gewollt, obwohl in allen Belangen, die dem gemeinen Autofahrer wichtig sind, unterlegen. E-Autos können eigentlich gar keine große Zukunft haben. Die Frage ist, ob es irgendeinen sensationellen Entwicklungssprung geben wird oder einen alternativen Antrieb. Momentan allerdings fahren wir die deutsche (Automobil-) Industrie Stück für Stück gegen die Wand.


Nenn mir einen.
Außer "Der Tankvorgang dauert ein paar Minuten länger".
Und "Anschaffungskosten zu hoch"

Ganz durchdrungen habe ich das noch nicht und es scheint auch modellabhängig zu sein, aber es mehren sich Indizien, dass über den Zeitraum von ein paar Jahren Werkstattkosten und Anfälligkeiten extrem zunehmen beim E-Antrieb. Die großen Leasing-Buden haben deswegen ihre E-Flotte eingestampft (ist für die natürlich ein großer Faktor). Als Beispiel: ich habe immer noch einen Audi, der in der Familie weiterhin genutzt wird, der schon 15 Jahre alt ist und fährt wie ein Döppken, mit kleinsten Reparaturen. Es ist mehr als fraglich, ob ein E-Antrieb die Hälfte der Zeit übersteht.

Zumindest aktuell ist auch die Wirtschaftlichkeit beim Verbrauch mindestens mal fragwürdig, wenn man den Strom mittels PV-Anlage nicht selbst erzeugt. Das kommt auch drauf an, wohin man fährt und wie oft usw. aber ich kenne einige E-Auto-Besitzer die mir sagen, ohne PV-Anlage auf'm Dach wäre das nicht wirklich günstiger für sie, im Vergleich zur ihren alten Verbrenner-Tank-Kosten.


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