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Das NRW-Schulministerium will heute Neuigkeiten zum Schulunterricht bekannt geben (Corona)

Ulrich, Freitag, 05.03.2021, 19:47 (vor 1150 Tagen) @ Sascha


Selbst in Österreich, wo man regelmäßig testet hat man wieder eine Inzidenz von über 160 und befürchtet, dass man in absehbarer Zeit die 200 deutlich überschreiten wird.


Du erkennst einen Zusammenhang?


Willst Du jetzt einen auf Streeck machen und behaupten, das Testen sei dass Problem?

Die Zahl der Infektionen in Österreich steigt. Und das ist das Problem.


Es wäre wirklich schön, wenn die immer wieder geforderte Sachlichkeit auch von allen praktiziert wird.

Österreich hat die Öffnungen nach dem letzten Lockdown von Anfang an massiv mit Schnelltests begleitet. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass die Zahl dieser Schnelltests in letzter Zeit deutlich gestiegen ist. Wenn die 7-Tage-Inzidenz in Österreich in den letzten zwei drei Wochen von gut 100 auf 165 gestiegen ist, dann hat das einzig und alleine damit zu tun, dass die Zahl der Infizierten dort steigt. Und angesichts der auch dort umlaufenden englischen sowie zusätzlich der südafrikanischen Virus-Variante ist das kein Zufall.

Zu behaupten, dass die Entwicklung in Österreich einfach nur daran liegt, dass (zu) viel getestet wird, ist einfach nur abstrus.


Es hat doch überhaupt nichts mit Sympathien für Streek oder sonstwen zu tun, wenn man feststellt, dass regelmäßige und breitflächige Test zu mehr positiven Fällen führen werden. Das ist doch zwangsläufig, weil dnan auch viele Fälle, die jetzt ohne Symptome einfach durchrutschen, mit entdeckt werden.

Es ist Definitiv die Methode, die gewisse Leute anwenden.


Und dann ergeben Inzidenzwerte im Vergleich vor und nach Massentests wirklich ein sehr schiefes Bild, das man kaum vergleichen kann. Das ist nicht populistisch, sondern einfach nur logisch. Da wird dann die Positivrate und das Geschehen in den Krankenhäuser aussagekräftiger bleiben.

Nochmal: Die Österreicher testen schon seit geraumer Zeit. Sie haben die Testkapazitäten nicht erst in den letzten zwei, drei Wochen hoch gefahren. Trotzdem sind die Werte in relativ kurzer Zeit von gut 100 auf 165 hoch gesprungen. Und Wissenschaftler erwarten aufgrund von auf den aktuellen Daten basierenden Prognosen in recht kurzer Zeit Inzidenzen von deutlich über 200.


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