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Spiegel: Sätze zum Ausflippen (Corona)

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 03.03.2021, 21:35 (vor 1122 Tagen) @ markus

Wut oder Aggressionen? Nein. Mittlerweile eher eine tiefe Resignation angesichts dieses eigentlich unvorstellbaren Versagens.


Was ich noch schlimmer finde: es gibt überhaupt keinen Hebel, den man als Bürger hat, weil man genau weiß, es gibt halt einfach keine Alternative.


Das wiederum zeigt, dass das alles vielleicht doch nicht so einfach ist, wie man sich das als Außenstehender denkt. Andere Parteien würden es mit ziemlicher Sicherheit nicht besser machen, eher die Karre komplett vor die Wand fahren, inklusive zusammengebrochenes Gesundheitssystem.


Oder es krankt einfach daran, dass die Auswahl- und Aufstiegskriterien der gegenwärtigen Spitzenpolitik nicht mehr funktionieren. Ich habe nicht das Gefühl, von der geistigen Elite des Landes geführt zu werden.


Ich auch nicht. Von Spahn und Laschet halte ich schon allein aufgrund von saudummen Aussagen null. Aber immer noch besser als Leute wie Lindner oder Meuthen, die das Ding vor die Wand fahren lassen würden. Sie sind das kleinere Übel. Die Einäugigen unter den Blinden.


Das kann aber doch nicht der Anspruch der Bundesrepublik Deutschland sein. Letztlich werden wir von so einer miesen Politik auch global eingeholt bzw. überholt werden. So oder so, es wird nach hinten losgehen mit solchem Personal.


Entweder ist das alles wirklich nicht so einfach, wie wir glauben, oder es liegt daran, dass die wirklich schlauen Köpfe in die freie Wirtschaft gehen und nicht als Politiker ihr Dasein fristen wollen.

Ich denke wirklich, dass dem so ist. Nicht nur des Geldes wegen, aber wer will mit solchen Knalltüten zusammenarbeiten? Ich glaube auch, dass in der Spitzenpolitik aktuell überhaupt kein Leistungsprinzip mehr herrscht, sowas schreckt "Macher" auch ab. Ein Helmut Schmidt und Konrad Adenauer würden heutzutage vermutlich komplett durch's Raster fallen, weil sie nicht in den Rahmen der Vetternwirtschaft passt.


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