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27.02 - Ständige Impfkommission will Empfehlung zu AstraZeneca-Impfstoff ändern (Corona)

Fred789, Ort, Samstag, 27.02.2021, 13:59 (vor 1151 Tagen) @ Kris

Jetzt also doch:

Ständige Impfkommission will Empfehlung für AstraZeneca-Impfstoff ändern

Falls er komplett freigegeben wird, bedeutet das, dass das Impfen auch für die Ü80 bzw. Ü70 voranschreiten wird. Bin gespannt, aufgrund welcher neuen Datenlage dies begründet und ob man auch Mutationen in die Empfehlung mit aufnehmen wird.


Halte das für keine gute Idee. Wie die Daten auch aussehen, mit Sicherheit wird die Impfwirkung von AZ nicht so gut sein, wie bei den mRNA-Stoffen. Finde Ü70 Menschen haben die beste Impfwirkung verdient, da sie wegen des Alters und Vorerkrankungen (die bei Alten halt sehr häufig sind) die größte Gefahr tragen


Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, dass schützenswerte Bevölkerungsgruppen vorrangig geimpft werden sollten. Aber entweder kann Astra auch Ältere schützen oder halt nicht. Vielleicht hat man erkannt, dass die Zeit im Moment davonläuft. Ich glaube, zzt. geht es darum, möglichst viele Menschen 1 x zu impfen, um der 3. Welle zu begegnen, da Astra nach einer Impfung wohl dann schon einen guten Schutz vor schweren Verläufen, KH-Aufenthalten und Tod bietet. Zumindest liest man das. Ich fände es gut, wenn die Studien, die es mittlerweile gibt, auch mal von einer öffentlichen Behörde nachlesbar kommentiert würden, nicht nur von Lauterbach u.a. im Internet wirkenden Personen.

Mir ging es um die unterschiedliche Impfwirkung der Stoffe:

eine Impfeffektivität von 95% bedeutet, dass 5 Personen von 100, die mit dem Virus in Kontakt kommen, trotzdem COVID19 bekommen

bei AZ geht man so von 70% Impfeffektivität aus (aus der Erinnerung, mein letzter Kenntnisstand). Das bedeutet, dass 30 Personen von 100, die mit dem Virus in Kontakt kommen, trotzdem COVID19 bekommen. Und da wäre es halt besser, wenn das jüngere Menschen trifft.

Du hast aber Recht, bevor Ältere überhaupt keine Impfung kriegen, wäre AZ besser.

Von Biontech haben wir wohl nicht genug, sonst wären zumindest die Ü80 schon geimpft, von Ü70 ganz zu schweigen. Ich denke, dass man von den starren Vorgaben im Bedarfsfall abweichen muss. Was mir z.B. imponiert hat, war, dass aufgrund der besonderen Lage ins Dep. Moselle an der französischen Grenze 30000 Extra-Dosen Impfstoff gebracht wurden. Hoffe, dass man damit die Ausbreitung der südafrikanischen und brasilianischen Mutanten verlangsamen kann. Es sollte auch bei uns möglich sein, abgesehen von den Priorisierungsgruppen, bedarfsgerecht zu impfen. Das bedeutet aber nicht, dass die am ehesten an Impfstoff kommen, die am lautesten schreien.


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